Rechtsstreit KSC vs. Lagardère
Karlsruher SC verliert Rechtsstreit mit Vermarkter

Dem Karlsruher SC droht nach einer Niederlage im Rechtsstreit mit dem Sportvermarkter Lagardère eine Schadenersatzforderung. | Foto: ch
  • Dem Karlsruher SC droht nach einer Niederlage im Rechtsstreit mit dem Sportvermarkter Lagardère eine Schadenersatzforderung.
  • Foto: ch
  • hochgeladen von Christian Schweizer

Karlsruhe (dpa/lsw) Dem Karlsruher SC droht nach einer Niederlage im Rechtsstreit mit dem Sportvermarkter Lagardère eine Schadenersatzforderung. Das Landgericht Karlsruhe erklärte am Freitag die zweifache Kündigung eines Vermarktungsvertrages durch den KSC für unwirksam und gab damit einer Klage von Lagardère recht. "Der KSC muss zudem mögliche Schäden ersetzen, wobei bislang kein konkreter Betrag eingeklagt wurde", teilte das Gericht mit.

Zusammenarbeit war "unzumutbar"

Der Fußball-Zweitligist arbeitete ab Ende 2016 mit Lagardère zusammen, um neue Sponsoren zu gewinnen. Im März 2019 kündigte der KSC dem Vermarkter, weil das nötige Vertrauensverhältnis nicht mehr bestehe. Daraufhin warf Lagardère dem KSC Vertragsbruch vor. Anschließend kündigte der KSC erneut, da er nun eine weitere Zusammenarbeit als unzumutbar empfand. Dagegen klagte Lagardère. Beide Parteien können innerhalb eines Monats Berufung gegen das Urteil beim Oberlandesgericht Karlsruhe einlegen.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

17 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.