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Erschöpfung braucht schnelle Hilfe: Warum B-Vitamine als Tabletten kaum nützen

Dauerhaft erschöpft, ständig müde und niedergeschlagen? Wer dann rechtzeitig ärztliche Unterstützung einholt, kann sich dank einer Aufbaukur mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure meist schnell regenerieren. | Foto: Westend61/stock.adobe.com
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  • Dauerhaft erschöpft, ständig müde und niedergeschlagen? Wer dann rechtzeitig ärztliche Unterstützung einholt, kann sich dank einer Aufbaukur mit den Vitaminen B6, B12 und Folsäure meist schnell regenerieren.
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Kraftlos, mutlos, erschöpft. So fühlen sich immer mehr Menschen aller Altersklassen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Fehlernährung, Medikamente, steigende Belastungen in Beruf und Familie oder Zukunftsängste – Erschöpfung wird zu einer Zivilisationskrankheit. B-Vitamine, so heißt es, können Linderung bringen. Wenig bekannt ist allerdings, dass diese B-Vitamine, werden sie einfach nur geschluckt, teilweise überhaupt nicht verwertet werden oder dem Körper nur mit großer Zeitverzögerung nützen. Eine von Ärzten per Spritze oder Infusion verabreichte Aufbaukur mit B6, B12 und Folsäure geht da andere, schneller wirksame Wege.

Zunehmend füllen erschöpfte, kraft- und mutlose Patienten die Praxen, die Zahl jener, die zu Hause still und leise leiden, ist um ein Vielfaches höher. Mediziner diagnostizieren bei vielen dieser Patienten ein Erschöpfungssyndrom und vollkommen geleerte Vitaminspeicher. So groß ist die Zahl der Betroffenen inzwischen, dass Experten wie der Psychologe und Buchautor Stephan Grünewald gar von einer "erschöpften Gesellschaft" sprechen. Glaubt man Umfragen wie der kürzlich veröffentlichten Untersuchung einer führenden Krankenkasse, fühlen sich neun von zehn Deutschen durch ihre Arbeit gestresst, klagen 61 Prozent über Erschöpfung, 53 Prozent haben Schlafprobleme. Ein katastrophales Ergebnis für eine Nation, die sich angeblich so sehr der individuellen Gesundheit verschrieben hat.

Zwei Wege zur Gesundung

"Dann ändere doch Dein Leben"! Ratschläge wie diesen hören Betroffene zuhauf. Sicher, man könnte die Arbeit wechseln, auswandern, Schule oder Studium hinwerfen, vielleicht Eremit werden. In der Realität ist es vielen Menschen jedoch nicht- oder kaum möglich, grundlegend stressende Faktoren einfach so abzubauen. Bewährt haben sich allerdings Methoden, Geist und Körper stärker in Einklang zu bringen. Yoga, Meditation und eine neue Achtsamkeit für die Ansprüche des Organismus' können viel bewegen. Sie alle haben allerdings einen Nachteil – sie benötigen Zeit und Geduld. Beides steht dem modernen Menschen selten in ausreichender Menge zur Verfügung. Wer trotzdem Linderung sucht, dem machen Experten Mut zu einer speziell abgestimmten Vitamin B Aufbaukur, die von Ärzten per Spritze oder Infusion verabreicht wird (Medivitan i.V., rezeptfrei, Apotheke). Denn seit Jahren ist ein Zusammenhang zwischen einem Mangel an den Vitaminen B6, B12 und Folsäure und der körperlichen und psychischen Belastbarkeit bekannt.

Nicht lange auf Wirkung warten – schnell handeln

Warum dieser Ratschlag zu einer Injektionskur? Drogerien und auch Apotheken sind doch voll mit allen möglichen Vitamin B Präparaten. Experten wie der Facharzt für Allgemeinmedizin und Ernährung Dr. Oliver Brechler aus dem niedersächsischen Uetze warnen vor einem unbedachten Griff ins Regal: "Dieses Tabletten schlucken – wir sprechen von 'oraler' Verabreichung – bringt die aufgenommen Vitamine häufig gar nicht ins Blut. Vom empfindlichen B12 kommt beispielsweise nur etwa 1% der eingenommenen Menge im Blutkreislauf an, egal wie hoch Sie das Präparat dosieren." Und es gibt ein weiteres Problem: Chronische Magen-Darm-Erkrankungen oder die mit zunehmendem Alter abnehmende Aufnahmefähigkeit des Magen-Darm-Trakts sind der Grund dafür, dass viele der zugeführten Vitamine den Körper schnell und ungenutzt wieder verlassen.

Wenn Medikamente Vitamine zerstören

Am Erschöpfungssyndrom erkrankten Personen ist selten bewusst, dass sie ihre Vitamine häufig selber zerstören. Denn viele, teilweise sehr gängige Medikamente, setzen gerade B Vitaminen extrem zu, so Dr. Brechler. "Ganz oben auf der Liste der Vitamin B-Killer stehen die sogenannten PPIs. Diese 'Protonenpumpen-Inhibitoren' werden gegen chronisches Sodbrennen eingesetzt und verhindern die Freisetzung von B12 aus der Nahrung. Patienten, die längerfristig solche Medikamente, oder auch verschiedene Antibiotika einnehmen, leiden folgerichtig sehr häufig unter einem eklatanten B12 Mangel. Die nächste Patientengruppe sind Asthmatiker. Einige der Medikamente, die für eine Weitstellung der Bronchien sorgen, zerstören das Vitamin B6. Und alle Frauen, die zur Empfängnisverhütung "die Pille" einnehmen, sollten wissen, dass es auch hierdurch zu einem Mangel an B6 und an Folsäure kommen kann.

Speziell abgestimmte Kombination füllt leere Speicher auf

Also Vitamine injizieren? Auf jeden Fall! Aber auf die richtige Weise. Keinesfalls sollte der Organismus einfach mit einem Sammelsurium an B-Vitaminen geflutet werden. Notwendig ist eine genaue Abstimmung auf die Bedürfnisse des Zellstoffwechsels und der Nervenfunktionen. Eine Medivitan Injektionskur führt dem Körper diese speziell abgestimmte B Vitamin-Kombination zweimal in der Woche – vier Wochen lang – in genau jener Dosis zu, die er für eine nachhaltige Erholung und zum Auffüllen der leeren Vitaminspeicher benötigt. Positive Effekte sind oft schon nach der ersten Verabreichung spürbar. Ca. 90% der Patienten – ein auch von eher kritisch eingestellten Experten als ausgesprochen hoch eingeschätzter Wert – fühlen sich nach der ärztlichen Aufbaukur deutlich schwungvoller und frischer. So kann sich jeder selber helfen, schnell wieder die gewohnte körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu erlangen. Denn der Körper braucht mehr als einfach nur "B".

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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