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Das Herbstlaub muss weg: Es raubt dem Rasen Luft und Licht und kann zu gelben oder kahlen Stellen führen. Foto: djd/Viking
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Fünf Tipps, um Rasen und Mäher für den Winter fit zu machen

(djd). Herabfallendes Laub, reichlich Nässe, Frost und Schnee: Der Rasen hat in Herbst und Winter so einiges einzustecken. Mit den richtigen Handgriffen wird das Grün wieder fit für die kommenden Monate.

1. Nährstoffkur für die kalte Jahreszeit

Auch im Herbst und Winter benötigt der Rasen eine ausreichende Versorgung mit Nährstoffen. Allerdings kommt es auf die Rezeptur an. Übliche Rasendünger weisen für den Winter zu viel Stickstoff auf, der ein unerwünscht starkes Wachstum bewirken würde. Für die kalte Jahreszeit besser geeignet sind spezielle Herbstdünger: Sie sind stickstoffarm, enthalten jedoch viel Kalium. Dies macht das Gras unter anderem widerstandsfähiger gegen Frost.

2. Der letzte Rasenschnitt des Jahres

Bevor sich der erste Frost einstellt, sollte der Rasen nochmals gemäht werden. "Zu lange Halme können durch Nässe und Schnee zu Boden gedrückt werden, dadurch wird das Gras anfälliger für Pilze. Deshalb darf jetzt kräftig gekürzt werden", sagt der Viking Gartenexperte Christoph Völz. Wichtig ist es, den Rasenschnitt mit dem Fangkorb sorgfältig aufzufangen - bleibt das Schnittgut liegen, kann Schimmelbildung drohen.

3. Regelmäßig Laub sammeln

Herbstlaub drückt die Grashalme flach, raubt dem Rasen Luft und Licht und kann gelbe oder gar kahle Stellen hervorrufen. Also weg mit dem Laub. Besonders bequem geht das mit dem Rasenmäher. Dazu das Gerät auf einen hohen Schnitt einstellen und mit dem Fangkorb ausstatten.

4. Der TÜV für den Rasenmäher

Nach den letzten Einsätzen des Jahres darf der Rasenmäher ins Winterquartier - nicht aber ohne einen vorherigen Check-up. "Bei einer gründlichen Reinigung sollten Grasreste vom Gehäuse, aus den Kühlrippen und vom Mähmesser entfernt werden", empfiehlt Christoph Völz. Dabei lohnt sich ein prüfender Blick auf das Messer: Bei sichtbaren Rissen und Kerben sollte es ausgetauscht werden. Die Wintermonate bieten zudem eine gute Gelegenheit, zu prüfen, ob das Mähmesser noch scharf ist und es gegebenenfalls selbst zu schleifen oder diese Aufgabe vom Profi übernehmen zu lassen.

5. Ab ins Winterlager mit dem Mäher

Wenn der Rasenmäher rundum gesäubert ist, kann er ins Winterlager wechseln. Empfehlenswert ist ein staubfreier, trockener Raum, dabei den Mäher am besten mit einem Tuch abdecken. Ein wichtiger Tipp: Rasenmäher mit Starterbatterie müssen in jedem Fall frostfrei stehen. Und für Akku-Mäher gilt: Den Akku aus dem Gerät nehmen und im Warmen bis zum nächsten Einsatz lagern. Ideal ist ein Ladestand von 40 bis 60 Prozent.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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