Viele Entscheidungen müssen beim Hausbau vorab getroffen werden
Auf den Keller nicht verzichten
txn. Wer ein Haus baut, muss vorab viele Entscheidungen treffen: Mehrgeschossiger Bau oder Bungalow? Fliesen, Parkettboden oder Laminat? Echter Schornstein oder nur eine Abgasleitung? Dabei lohnt es sich, möglichst langfristig zu denken und nicht nur die Senkung der Baukosten im Blick zu haben. Denn was heute bei der Planung nicht berücksichtigt wird, lässt sich später entweder nicht oder nur mit großem Aufwand korrigieren. Bestes Beispiel ist der Keller. Umfragen zeigen immer wieder, dass Baufamilien, die heute auf das Souterrain verzichten, die Entscheidung irgendwann bereuen. Denn Wohnraum wird immer gefragter. Ob das Büro nach Hause verlagert wird, das neue Hobby mehr Platz beansprucht oder aus dem Wunschkind plötzlich Zwillinge werden: Steht das Eigenheim erst, wird zusätzlicher Stau- oder Wohnraum richtig teuer. Daher sind Baufamilien, die einen Keller von Beginn an mit einplanen, auf der sicheren Seite. Das Untergeschoss besteht idealerweise aus robustem, langlebigem Beton. Denn Betonkeller haben sich als besonders trocken, gut isoliert und angenehm klimatisiert erwiesen. Auch lassen sie sich optimal gegen drückendes Grundwasser abdichten. Und da Beton über eine sehr hohe Tragfähigkeit verfügt, halten sogar schlanke Wände jeder Belastung stand. Beim Thema individueller Raumaufteilung sind der Gestaltungsfreiheit daher kaum Grenzen gesetzt. Zusätzliches Plus: Der massive Baustoff weist hervorragende Schalldämmwerte auf. So kann etwa der Nachwuchs im Untergeschoss Schlagzeug üben, während Oma ein Stockwerk höher nicht bei ihrem Mittagsschlaf gestört wird. Fazit: Die Entscheidung für einen Keller ist zugleich eine Investition in die Zukunft. Unterkellerte Gebäude sind gut vor Bodenfeuchte und Frost geschützt und lassen sich auch leichter vermieten oder verkaufen. Und sollten die Räume nicht mehr selbst genutzt werden, ist der Ausbau zu einer Einliegerwohnung möglich, was zur langfristigen Wertsteigerung der Immobilie beiträgt. Weitere Informationen gibt es unter www.beton.org.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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