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Tipps: So schafft man im Garten, auf Terrasse und Balkon ein Bienenparadies
Den fleißigen Bienen etwas Gutes tun

Bienen sind in der Natur unverzichtbare Helfer. Sie bestäuben zahllose Kultur- und Wildpflanzen. Foto: djd/Pink Lady
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  • Bienen sind in der Natur unverzichtbare Helfer. Sie bestäuben zahllose Kultur- und Wildpflanzen. Foto: djd/Pink Lady
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(djd). Bienen sind in der Natur unverzichtbare Helfer und leisten einen wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt. Sie bestäuben zahllose Kultur- und Wildpflanzen. Doch mehr als die Hälfte aller Bienen in Deutschland sind laut Bundesamt für Naturschutz vom Aussterben bedroht oder bereits aus unserem Ökosystem verschwunden. Höchste Zeit also, um etwas zur Rettung der fleißigen Bestäuber beizutragen.

Bienenfreundliche Pflanzen

Der Verband Pink Lady Europe beispielsweise hat im Austausch mit Experten aus der Landwirtschaft und Imkern das "Bee Pink"-Programm entwickelt. Es hat das Ziel, Apfelbauer durch die Verbreitung guter Anbaupraktiken für den Schutz von Bienen zu sensibilisieren. So werden etwa Hecken und Grünflächen als Habitat und Nahrungsquelle für Bienen und andere Pollensammler angelegt. Auch im eigenen Garten oder auf dem Balkon lässt sich viel für den Bienenschutz tun. Mit den richtigen Pflanzen können Hobbygärtner dafür sorgen, dass die Bienen Nahrung finden. Wichtig ist, dass die Gewächse möglichst viel Nektar und Pollen liefern, damit sich die Insekten daran bedienen. Sommerblumen wie Zinnie, Fächerblume und Wandelröschen sowie Stauden wie Buschmalve, roter Scheinsonnenhut und Hohe Fetthenne eignen sich im Kübel oder Beet als Snackbar für Bienen. Mit dem Pflanzen verschiedener Kräuter kann man den Insekten ebenfalls helfen.

Bienen brauchen Wasser

Insektenfreunde können die Bestäuber zudem unterstützen, indem sie ihnen eine Wasserquelle einrichten. Bienen brauchen viel Wasser– unter anderem, um zähen, kristallisierten Honig zu verflüssigen. Einfach eine flache Schale oder einen Pflanzkübeluntersetzer mit Wasser füllen. Mit Glaskugeln oder Kieseln „Inseln“ anlegen, die es den Bienen ermöglichen, Wasser aufzunehmen, ohne dass sie Gefahr laufen zu ertrinken. Details dazu sowie viele weitere Tipps gibt es unter www.bee-pink.de. Ebenso wichtig: ein Unterschlupf für den Nestbau, die Brutpflege oder zum Überwintern. Dafür kann man etwa Niströhren in einem schlichten Holzscheit anlegen. Ebenfalls geeignet sind hohle Bambusstäbe oder Dornenranken. Wer handwerklich geschickt ist, kann ein richtiges Insektenhotel bauen.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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