Wärmepumpen werden gefördert
Heizungsmodernisierung
txn. Auch wenn sie vielleicht noch ihren Dienst tut: Spätestens nach 25 oder 30 Jahren haben die meisten Öl- oder Gasheizungen in Eigenheimen ausgedient. Erneuerbare Energien sind auf der Überholspur – auch, wenn es um die Wärmeerzeugung in Wohnhäusern geht. Kein Wunder also, dass zum Beispiel Wärmepumpen, die kostenlose Umweltwärme nutzbar machen immens gefördert werden. Und zwar nicht nur im Neubau: Insbesondere Eigenheimbesitzer, die ihr veraltetes Heizungssystem gegen eine Wärmepumpe austauschen, können staatliche Förderung in Anspruch nehmen. Mit einem Verzicht auf fossile Brennstoffe werden Eigenheime auch wirtschaftlich zukunftssicher. „Die 2021 eingeführte CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe steigt Jahr für Jahr. Die Preissteigerung ist garantiert. Eine Wärmepumpe hingegen versorgt das Eigenheim mit Wärme aus der Umwelt“, verrät Architekt Henning Schulz, Energieexperte von Stiebel Eltron. Wer jetzt seinen Ölkessel gegen eine förderfähige Wärmepumpe austauscht, bekommt 45 Prozent der Kosten vom Staat erstattet. 35 Prozent gibt es für den Austausch eines Gaskessels. Am Ende steht eine zukunftssichere Heiztechnologie, die nicht nur CO2-Emissionen einspart und damit zu einem guten ökologischen Gewissen verhilft, sondern auch über viele Jahre hinweg für Wohnkomfort sorgt. Bei Interesse an einem Heizungsaustausch ist der Fachhandwerker vor Ort erster Ansprechpartner. Mehr Informationen zu Wärmepumpen und möglichen Förderungen finden sich unter www.stiebel-eltron.de/foerderung.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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