Fugendämmung spielt im Winter eine entscheidende Rolle
Jetzt neue Fenster einbauen
(djd). Wann wirds mal wieder richtig Winter? Über viele milde Jahre hinweg konnten sich die Menschen in Deutschland diese Frage stellen. 2020/21 war es dann so weit: Bis in den März hinein herrschten über Wochen hinweg eisige Temperaturen. Unangenehm zu spüren bekamen es vor allem Haushalte mit unsanierten Fenstern, die Kälte "kroch" regelrecht in die Räume. Diese Familien mussten unnötig viel Heizenergie aufwenden, um es angenehm warm zu haben. Im Blick auf den nächsten Winter sollte man rechtzeitig an den Austausch oder die Umrüstung undichter Fenster denken. Dafür gibt es diverse staatliche Fördermittel. Sie laufen vor allem über die KfW und müssen meist vor Beginn der Sanierung beantragt und genehmigt werden. Nachhaltigen Komfort und einen echten Renovierungseffekt gewährleistet eine Fugenabdichtung und Dämmung der Fenster mit flexiblem Polyurethan-Bauschaum (PU-Schaum). Er verfügt über sehr gute Dämmeigenschaften, zudem ist er sicher und leicht in der Anwendung. PU-Schaum sorgt dafür, dass die Fuge zwischen Fensterrahmen und Wand eine gute und durchgehende Wärmedämmung bekommt. So bleibt im Winter die Wärme im Haus und die Kälte draußen. Im Sommer ist es umgekehrt.
Fensterrahmen verändern sich unter dem Einfluss von Kälte und Wärme
Fensterrahmen verändern ihre Größe und ihre Position, wenn sie Wind oder hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Bei Südfenstern können dies im Wechselspiel zwischen extremer Hitze und extremer Kälte bis zu 100 Grad Celsius sein. Flexibler Schaum gleicht diese Unterschiede aus. Zudem verbindet er zwei verschiedene Materialien, die ein unterschiedliches Ausdehnungsverhalten haben. Auch deshalb ist immer mit einer gewissen Fugenbewegung zu rechnen. All dies muss der Fensterschaum aufnehmen können, ohne zu reißen. Die meisten Hand- und Heimwerker dämmen deshalb mit PU-Schaum. Mehr Infos zu den Eigenschaften und zur Verarbeitung gibt es unter www.pu-schaum.center. Ein sichtbares Qualitätsmerkmal ist die Konsistenz, mit der der Schaum aus der Druckgasdose kommt. Im Idealfall sieht er aus wie frisch geschlagene Sahne. Ein öliges oder zähflüssiges Aussehen ist dagegen ein Zeichen für ein minderwertiges Produkt.
Nachhaltiger Dämmstoff
Dank seiner guten Dämmwerte und seiner langen Lebensdauer spart Bauschaum schon nach kurzer Zeit mehr Energie ein, als für seine Erzeugung benötigt wurde. Eine Bauschaumdose kann zu 95 Prozent recycelt werden, davon rund 80 Prozent stofflich. Einzelne Dosen nehmen kommunale Sammelstellen oder Baumärkte zurück. Rückgabestellen in der Nähe lassen sich über eine Suchmaschine unter www.pdr.de finden.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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