Coronazahlen in der Region (Stand 17. Oktober) / 190 Corona-Fälle in Baden-Württemberg auf Intensivstation

Coronavirus in Bretten, dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe sowie Enzkreis

Region (kn/dpa/lsw) Am 17. Oktober wurden im Stadt- und Landkreis Karlsruhe seit Beginn der Pandemie 35.817 (+172 im Vergleich zum 16. Oktober) positiv auf das Coronavirus getestet. Von diesen sind mittlerweile 33.719 Menschen (+72) genesen und 726 Personen (+0) verstorben. Bei 1.372 (+100) Personen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe ist die Erkrankung derzeit aktiv.

Coronavirus im Landkreis Karlsruhe

In der Stadt Karlsruhe sind derzeit 493 (+44) Menschen aktiv erkrankt. Insgesamt wurden bislang 13.073 (+65) Corona-Fälle bestätigt. In Bretten sind insgesamt 2.333 (+18) Corona-Fälle bekannt, 130 Personen (+12) haben einen aktiven Krankheitsverlauf. In Bruchsal gibt es 2.485 (+5) Infizierte und 62 aktive Fälle (-5). Gondelsheim hat 257 (+0) Infizierte und 16 (-1) aktuelle Fälle, in Kraichtal sind es 683 (+1) Infizierte und 34 (-1) aktuelle Fälle, Kürnbach hat 138 (+1) Infizierte und sieben aktuelle Fälle (+1), Oberderdingen 745 (+2) Infizierte und 37 (-1) aktuelle Fälle, Sulzfeld 292 Infizierte (+12) und 25 aktuelle Fälle (+11). In Walzbachtal sind 498 (+0) Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet worden, elf (+0) Erkrankungen sind aktiv. Von der Gemeinde Zaisenhausen werden 97 (+5) Infizierte und zwölf (+5) Fälle mit aktivem Krankheitsverlauf gemeldet. In Pfinztal sind es 709 (+1) Infizierte und 29 (-1) aktuelle Fälle. Alle Zahlen sind Stand 17. Oktober. Gelegentlich werden Daten nachträglich nicht bestätigt. Dadurch kann es zu Änderungen kommen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Stadtgebiet Karlsruhe bei 94,3 und im Landkreis Karlsruhe bei 113,5 (Stand 16. Oktober, 16 Uhr).

Sieben-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg gestiegen

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg ist am Samstag, 16. Oktober, wieder gestiegen. Lag sie am Tag zuvor noch bei 93,3 neuen Covid-19-Infektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche, legte dieser Wert einen Tag später auf 96,4 zu. Eine wichtige Rolle bei der Einschätzung der Corona-Lage spielt auch die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz. Am Samstag (Stand 16 Uhr) lag sie nach Angaben des Landesgesundheitsamts stabil bei 2,27. Der Wert gibt die Zahl der Corona-Patienten pro 100.000 Einwohner an, die innerhalb einer Woche in einer Klinik im Südwesten aufgenommen wurden. Er ist neben der Zahl der Covid-19-Patienten in Intensivbehandlung ausschlaggebend für mögliche strengere Maßnahmen - vor allem für Ungeimpfte. Die Zahl der Covid-Fälle auf Intensivstationen stieg seit Freitag um zehn auf 190. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Erste Warnstufe ab 250 belegten Intensivbetten

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 1.661 auf 597.598. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.826 Menschen im Südwesten gestorben - dies sind drei mehr als am Vortag. Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.

Coronavirus im Enzkreis

Im Enzkreis gab es laut Landesgesundheitsamt am 16. Oktober 11.287 (+ 22 gegenüber 15. Oktober) positiv bestätigte Fälle. Mittlerweile sind 267 Personen (+0) mit und an Corona verstorben. In Pforzheim gab es bislang 9.733 (+ 26) Corona-Fälle. Inzwischen sind 212 (+1) Personen verstorben. Die 7-Tage-Inzidenz lag am 16. Oktober in Pforzheim bei 177 und im Enzkreis bei 107,6.

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