Schulbetrieb in Max-Planck-Realschule und in der Schillerschule erneut unterbrochen
Eichenprozessionsspinner-Raupe: Schüler klagten wieder über Hautrötungen
Bretten (hk) Nach den beiden Vorfällen wegen allergischer Reaktionen von rund 60 Schülern auf die Härchen der Eichenprozessionsspinner-Raupe konnte der Schulbetrieb in der Max-Planck-Realschule und in der Schillerschule wie von der Stadt Bretten angekündigt heute fortgesetzt werden. Unterbrochen wurde der Schulbetrieb allerdings erneut, als zehn Schüler über leichte Hautrötungen klagten und nach einer Behandlung nach Hause geschickt wurden. Dies bestätigte auf Anfrage von kraichgau.news und der Brettener Woche Bürgermeister Michael Nöltner.
Haare flogen durch geöffnete Fenster
Zwar seien die beiden Schulgebäude einer Intensivreinigung unterzogen worden, trotzdem könnten die Haare der Raupe über Luftströmungen weiter getragen werden und so wieder in Innenräume gelangen, beispielsweise wenn Fenster geöffnet würden. Der heutige Vorfall sei allerdings keineswegs mit den beiden vom 17. und 20. Mai zu vergleichen, betonte Nöltner. Die Schüler hätten nur leichte Hautreizungen zu beklagen gehabt.
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Autor:Havva Keskin aus Bretten |
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