Kostenfreie Beratung der Polizei zur Prävention vor Wohnungseinbrüchen
"Mechanik geht vor Elektronik"
Enzkreis/Pforzheim (kn) Nachdem sich die Zahlen im Hinblick auf die Coronapandemie langsam aber sicher verbessern, sind nach und nach Lockerungen in Sicht. Somit würden auch Urlaube oder Reisen wieder möglich, teilt das Polizeipräsidium Pforzheim mit. Um es potenziellen Einbrechern während der Abwesenheit nicht zu einfach zu machen, weis die Polizei auf das kostenlose Angebot einer sicherungstechnischen Beratung durch Polizeibeamte hin.
Hinweise zu mechanischen Sicherungsmöglichkeiten
Die Beamten würden am Wohnobjekt Hinweise zur Sicherung von Haus- und Wohnungstüren, Nebeneingängen, Lichtschächten, Balkon- und Terrassentüren sowie Fenstern mit mechanischen Sicherungen geben. Durch den erhöhten Zeitaufwand zur Überwindung bestehender Sicherungen sowie der möglichen Entstehung von Lärm würden Diebe oft gesicherte Wohnobjekte meiden. Alarmanlagen könnten als zusätzliche Abschreckung von Einbrechern dienen, da diese das Entdeckungsrisiko erhöhten. Diese könnten mechanische Sicherungen aber nur ergänzen. Grundsätzlich gelte: "Mechanik geht vor Elektronik".
Aufruf zur Wachsamkeit
Bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle könnten Eigentümer erfahren, wie sie sich und ihr Eigentum wirkungsvoll schützen könnten. Diese ist im Polizeipräsidium Pforzheim im Referat Prävention unter der Telefonnummer 07231-186 1201 oder unter der E-Mailadresse pforzheim.pp.praevention@polizei.bwl.de erreichbar. Gleichzeitig ruft das Prädisium zur Wachsamkeit auf: "Achten Sie auf unbekannte Fahrzeuge und fremde Personen in Ihrem Wohngebiet. Rufen Sie im Zweifel immer die 110 an."
Autor:Beatrix Drescher aus Bretten |
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