3x1 Exemplar zu gewinnen
„Breiter bis wolkig“: Lach- und Quatschgeschichten von Bernd Neuschl

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kraichgau.news und die Brettener Woche/Kraichgauer Bote verlosen 3x1 Exemplar von „Breiter bis wolkig“ von Bernd Neuschl, erschienen in Lindemanns Bibliothek. Beantworten Sie weiter unten einfach folgende Frage: An welcher Schule geht Bernd Neuschl seiner Tätigkeit als Lehrer nach? Teilnahmeschluss ist am Montag, 14. Dezember 2020. Die Gewinner*innen werden auf kraichgau.news bekannt gegeben.

Bretten (ger) Der umtriebige Stadtrat Bernd Neuschl hat gerade sein erstes Buch veröffentlicht. „Breiter bis wolkig“ ist der Titel und in den Lach- und Quatschgeschichten dreht sich alles um Ben Bock. Der berufliche Wechsel von Hamburg nach Köln in den Musical Dome gerät für den 31-jährigen Pianisten anfangs zum Desaster. Beim Speed-Dating lernt er die Erzieherin Esther kennen, am Rosenmontag die Tücken des Kölner Karnevals. Im Verlauf ihres ersten gemeinsamen Jahres gelangt das junge Paar in allerlei humorvollen Episoden zur Erkenntnis, dass Mittelaltermärkte nicht authentisch sind, Inder die besten Pizzen backen, Männer nie einen Weihnachtsmarkt alleine kulinarisch erkunden sollten und Krombacher nicht nur den Regenwald rettet. Kumpel Holger komplettiert das Chaos. Mit ihm durchlebt Ben haarsträubende Abenteuer rund um das Leben, die Liebe und den Durst.

Brettener Woche-Redakteurin Katrin Gerweck hat mit Neuschl, der Lehrer an den Beruflichen Schulen Bretten ist, vielen aber auch als Präsident der Brettener Bütt und als Dirigent des Rinklinger Chors Happy Voices bekannt ist, gesprochen.

Herr Neuschl, Sie haben gerade Ihr erstes Buch veröffentlicht. Wie sind Sie dazu gekommen, neben Ihren vielen Ehrenämtern auch noch zu schreiben? Oder – anders gefragt: Ist Ihnen in der Corona-Zeit langweilig?
Nö, für uns Pädagogen läuft der Schulalltag unter Pandemiebedingungen besonders unter Volldampf. Vor zwei Jahren habe ich im Rahmen meiner erfolgreichen Lesereihe „Alle Jahre fieser“ erstmals eine eigene Geschichte vor Publikum präsentiert. Danach kam der Verleger Thomas Lindemann hinter die Bühne und meinte „Wir machen ein Buch!“ In den Sommerferien 2019 und den Herbstferien 2020 sind schließlich die jetzt pflückfrischen 220 Seiten entstanden und gereift.

Gretchenfrage: Wie viel Autobiographisches steckt in den Geschichten?
Eher wenig. Schule, Chöre und Kommunalpolitik kommen beispielsweise gar nicht vor. Manches ist freilich selbst erlebt, jedoch verziert und verfremdet. Es sind schlicht Lach- und Quatschgeschichten, wie sie das Leben schreibt. Es darf geschmunzelt und gelacht werden. Ich bin mir sicher, gerade in Zeiten wie diesen brauchen wir den Humor als Ventil.

Wird man von Bernd Neuschl künftig noch mehr zu lesen bekommen?
Das Buch heißt „Breiter bis wolkig“. Eine etwaige Fortsetzung könnte, um mit meteorologischen Wortspielchen weitere wechselhafte Gemütslagen zu beschreiben, „Schlauer und Gewitter“ heißen. (lacht) Schau'n mer mal. Ich freue mich jedenfalls, wenn nach all‘ den Online-Events wieder Live-Lesungen erlaubt sind. Ein echtes Publikum ist durch nichts zu ersetzen!

„Breiter bis wolkig“ von Bernd Neuschl (Lindemanns Bibliothek Band 369, ISBN 978-3-96308-103-3, 14,80 Euro) ist erhältlich unter www.infoverlag.de.

An welcher Schule geht Bernd Neuschl seiner Tätigkeit als Lehrer nach?
Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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