Denn man sieht nur die im Licht: Nadja Scheurer und Anja Lafferton von der Stadtverwaltung haben die Messe vorbereitet
(ch) Eine so große Veranstaltung wie die Messe Bretten vorzubereiten, ist eine Herkulesaufgabe: Hunderte von Beteiligten müssen unter einen Hut gebracht werden, Termine abgestimmt, Lieferungen bestellt, Pläne gezeichnet werden – und vieles, vieles mehr. Doch im Rampenlicht stehen am Ende - so soll es ja auch sein - die Ausstellerinnen und Aussteller, Vortragsredner, Künstlerinnen und Künstler des Rahmenprogramms und natürlich die Messe-Besucher.
Die eigentlichen Messe-Macher bleiben in der Regel im Hintergrund. Sie bleiben für die Mehrheit unsichtbar: Nadja Scheurer und Anja Lafferton vom Amt für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften haben in den vergangenen Monaten durch ihre Vorarbeit an maßgeblicher Stelle dafür gesorgt, dass die Messe Bretten ein Erfolg werden kann. Wir haben die beiden, stellvertretend für alle anderen an der Vorarbeit Beteiligten, nach Ihren Erfahrungen befragt, denn – frei nach Bertolt Brecht – „man sieht nur die im Licht, die im Dunkeln sieht man nicht“.
Frau Scheurer, Frau Lafferton, seit wann arbeiten Sie schon an der Vorbereitung der Messe 2017?
Nadja Scheuerer: Die Vorbereitung für die Messe Bretten 2017 hat bereits Anfang des Jahres 2016 mit der grundlegenden Konzeptionierung begonnen. Richtig intensiv wurde die Vorbereitung im Juli 2016 mit der Ausstellerakquise und daran anschließend mit der Standeinteilung.
Welche Aufgaben haben Sie dabei übernommen?
Anja Lafferton: In erster Linie waren wir Ansprechpartner für die Firmen und die Schnittstelle zwischen den Ausstellern und unserem Messebauer. Außerdem haben wir die Themenbereiche festgelegt, das Rahmenprogramm organisiert und in enger Absprache mit unserem Messebauer die Standpläne erstellt.
Was war für Sie die größte Herausforderung bei der Messe-Vorbereitung?
Nadja Scheurer: Eine der größten Herausforderungen war es, den Zeitaufwand für die Vorbereitung der Messe zusätzlich zu unseren alltäglichen Aufgaben unterzubringen. Jedoch war es schön zu sehen, wie gut unsere Zusammenarbeit im Team funktioniert und man immer auf die Unterstützung der Kollegen zählen konnte.
Erinnern Sie sich noch an einen Moment, der Ihnen am meisten Spaß gemacht hat?
Anja Lafferton: Die Messe neu zu konzeptionieren sowie die Themenbereiche und damit die Vielfalt auszuwählen, um jedem Besucher etwas bieten zu können, fanden wir besonders spannend.
Am meisten Spaß hat es uns jedoch gemacht, zu beobachten, wie aus vielen kleinen Ideen das heutige Ergebnis Schritt für Schritt gewachsen ist.
Was ist Ihr persönliches Highlight bei der Messe?
Nadja Scheurer: Für uns gibt es bei der Messe nicht nur ein Highlight. Ganz besonders toll finden wir die Vielfalt der Aussteller und der Themenbereiche.
Anja Lafferton: Aber auch das bunte Rahmenprogramm sowie die Vorführungen und Mitmachaktionen machen die Messe zu etwas Besonderem.
Nadja Scheurer: Wir sind sicher, dass jeder Besucher einen Bereich findet, in dem er seine Interessen wiederfindet oder neu entdecken kann.
(Die Fragen stellte Chris Heinemann)
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Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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