Jubiläumsjahr startet mit Konzerten

Mit drei Konzerten startet das Brettener Stadtjubiläumsjahr 2017. Der Männergesangverein steht mit Startenor Jay Alexander auf der Bühne. Große Klassik gibt es beim Festkonzert des Lions Club und das Stück "Flavours of Zanzibar" wartet mit einem Big Band-Ensemble auf.

Bretten. 2017 feiert nicht nur die Stadt Bretten, sondern auch Diedelsheim das 1250. Jubiläum. Drei Konzerte sind bereits für den Jahresanfang geplant. "Das sind schon hochrangige Kunstgenüsse, die wir nächstes Jahr haben", kommentiert Oberbügermeister Martin Wolff.

Das Jubiläumsjahr wird am 15. Januar mit einem gemeinsamen Neujahrkonzert anlässlich dieser Gemeindegeburtstage eingeläutet. In der Stadtparkhalle wird der Männergesangverein Diedelsheim mit Startenor Jay Alexander gemeinsam auf der Bühne stehen.

"Wir stehen bereits seit November letzten Jahres mit Jay Alexander in Verbindung", berichtet der erste Vorsitzende des MGV Diedelsheim Wolfgang Horn. Das Konzert werde auf einem Teil klassischer Musik und einem Teil Opern, Operette und Stücke aus Musicals und Filmen bestehen. "Wir werden zum Beispiel Schuberts Nachthelle singen", so Horn weiter.

Klassik mit internationalem Renomee

Am 28. Januar stehen Beethoven und Mozart im Mittelpunkt, wenn der Lions Club Bretten-Stromberg sowie der Rotary Club Bruchsal-Bretten in Kooperation mit der Stadt Bretten zum Festkonzert in die Stiftskirche laden.

Das Südwestdeutsche Kammerorchester unter Leitung des jungen Dirigenten Frank Dupree, Gewinner des deutschen Musikwettbewerbs als Pianist, Werke der beiden Komponisten auf gewohnt hohem Niveau präsentieren. Als Solistinnen sind Marina und Magdalena Müllerperth am Klavier zu hören.

Flavours of Zanzibar

Am 11. Februar wird in der Stadtparkhalle ein Jazzkonzert aus einer Mischung von "Funky Stuff" und "Vocal Jazz" sowie die Uraufführung von "Flavours of Zanzibar" zu sehen sein. Peter Lehel, Träger des Jazz-Preises des Landes Baden-Württemberg, und die Big Band der Hochschule für Musik Karlsruhe bringen das hochrangige Stück des Brettener Komponisten von Bernd Willimek auf die Bühne.

Fast zehn Jahre habe er an dem Stück gearbeitet, erzählt Willimek, der Sansibar bisher nur von Bildern kennt. Kontrastreiche musikalische Elemente sollen feinsinnige Stimmungsbilder dieser exotischen Insel erzeugen. Daniela Willimek, die als Dozentin an der Hoschule für Musik in Karlsruhe tätig ist, übernimmt den schwierigen Klavierpart in dem Stück.

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