„Pas de deux“ jetzt zu viert
Norbert Neumann-Daikeler & Raimund Vögtle im Kunstverein Bretten
Bretten (kn) Bereits im März habe der Kunstverein Bretten die Doppelausstellung „Pas de deux“ eröffnen: Bildhauerarbeiten neben Hinterglasmalerei. Wegen der Corona-Verordnung konnten Vernissage und Ausstellung jedoch nicht stattfinden, heißt es in einer Pressemitteilung. Inzwischen dürften die Ausstellungsräume wieder besucht werden, vorerst allerdings nur samstags zwischen zehn und 13 Uhr. Voraussetzung sei das Tragen einer Gesichtsmaske und eine maximale Besucherzahl von gleichzeitig vier Personen, teilt der Verein mit. Die empfohlenen Abstandsregeln sollten eingehalten und längerer Gesprächskontakt vermieden werden. Ein erläuternder Ausstellungskatalog liege aus.
In der Ausstellung umkreisten sich zwei individuelle künstlerische Positionen auf der Suche nach Gemeinsamkeiten und Gegensätzlichem. Zu sehen seien Arbeiten zweier Ärzte, die sich jahrzehntelang der bildhaften Kunst widmeten, bevor sie diese schließlich zum alleinigen Beruf erklärten, teilt der Kunstverein mit. „Pas de deux“ heiße die Ausstellung, französisch für „Tanz zu Zweit“, womit ein Duett, häufig der Höhepunkt eines Balletts gemeint sei. Tanz und Fantasie seien angesprochen. Der Bildhauer Norbert Neumann-Daikeler zeige lebende Fragmente, modelliert aus totem Bruchholz; Gesichter und Gestalten. Maler Raimund Vögtle präsentiere eine Explosion an Farben – Bilder, die den Betrachter förmlich in sich aufnehmen. Besucht werden kann die Ausstellung noch bis zum 30. Mai.
Autor:Beatrix Drescher aus Bretten |
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