Textile Träume im Stadtmuseum
Rüschen, Hauben und Korsett
Bretten (lo) Geduldig harrt auch die Brettener Museumswelt ihrer Wiedereröffnung nach der Pandemie. Parallel zu notwendigen Inventarisierungsarbeiten im Museumsdepot wurde die Zeit auch genutzt, um neue Ausstellungen vorzubereiten. Neben dem Deutschen Schutzengelmuseum, das sich ab diesem Jahr in einem neuen, modernisierten Kleid präsentieren wird, zeigt das Stadtmuseum, sobald die Öffnung wieder erlaubt sein wird, die neue Sonderausstellung "Textilgeschichte(n)".
Modische Entwicklung von 1470 bis heute
Um die Entwicklung der Textilherstellung und die damit zusammenhängenden Moden den Besucherinnen und Besuchern näherzubringen, wurde in Kooperation mit dem Brettener Fotografen Oliver Keller von OlKe-Art Fotografie und den Living-History Darstellern Jara Uphoff sowie Inka und Matthias Zimmermann eine aufwendige Fotoserie produziert. Die historisch akribisch recherchierte und mit zeitgenössischen Techniken hergestellte Kleidung und Ausstattung gewährt einen Einblick in die modische Entwicklung von den 1470er Jahren bis in die heutige Zeit. „Es freut mich, dass unser Stadtmuseum im Hinblick auf eine hoffentlich baldige Wiedereröffnung so engagiert an den Ausstellungsvorbereitungen arbeitet, um die historische Vielfalt Brettens bald schon wieder hautnah erleben zu können“, so Oberbürgermeister Martin Wolff.
Ausstellung voraussichtlich bis Oktober 2021
Die Bilderstrecke sowie zahlreiche spannende Exponate und Inhalte können voraussichtlich bis Oktober 2021 immer samstags, sonntags und an allen Feiertagen von 11 bis 17 Uhr im Stadtmuseum im Schweizer Hof entdeckt werden.
Autor:Katrin Gerweck aus Bretten |
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