Fünf Tipps zu Reifenwechsel und Funktionschecks
So machen Sie Ihr Auto „winterfit“
(akz-o) Früh einsetzende Dunkelheit, rutschige Fahrbahnen und frostige Temperaturen – dies sind nur einige der Gegebenheiten, auf die Autofahrer sich jetzt einstellen müssen. Gründliche Vorbereitung hilft dabei, gut durch den Winter zu kommen. Funktionschecks und der Wechsel auf Winterreifen sorgen zudem für eine sichere Fahrt. Der Reifenspezialist www.reifen.com hat fünf Tipps für Autofahrer, mit denen Sie Ihr Fahrzeug „winterfit“ machen:
- 3B-Check durchführen! Batterie, Bremse und Beleuchtung – darauf kommt es in der kalten, dunklen Jahreszeit in erster Linie an. Schwache Batterien sind im Winter der Hauptgrund für die meisten Autopannen! Lassen Sie zudem die Bremse und die Lichtanlage auf einwandfreie Funktion hin überprüfen. Tipp: Autowerkstätten bieten mitunter einen kostenfreien Lichtcheck an.
- Für „Durchblick“ sorgen! Eine klare Sicht ist essenziell für die Sicherheit. Fahrzeughalter sollten die Autoscheiben daher außen und innen gründlich reinigen. Ohne Schmierfilm kann das Luftgebläse sie zudem viel schneller von Kondenswasser und Eis befreien. Schnee sollte vom Autodach immer entfernt werden, da dieser herunterrutschen und die Sicht behindern kann.
- Vor Frost schützen! Sorgen Sie mit Frostschutzmittel dafür, dass die Waschanlage für die Scheibenwischer funktionsfähig bleibt. Dem Anfrieren der Autotüren wiederum beugen Sie am besten vor, indem Sie Silikon oder Talkum auf die Dichtungen streichen.
- Der Korrosion vorbeugen! Im Winter lauert eine tückische Gefahr, denn Streusalz fördert die Rostentstehung. Der Fahrzeugunterboden ist am meisten gefährdet – vor Winterbeginn sollten Sie daher den Unterbodenschutz unbedingt erneuern.
- Winterreifen aufziehen! Wenn nachts die Außentemperaturen auf unter 7 Grad fallen, wird es Zeit für den Wechsel auf Winterreifen. Wichtigster Grund sind die kürzeren Bremswege durch bessere Haftung – ein entscheidender Pluspunkt für mehr Sicherheit. Um ihre Wirkung voll zu entfalten, sollten die Reifen über eine Profiltiefe von mindestens vier Millimeter verfügen. Wer frühzeitig wechselt, fährt insgesamt am besten – denn bei Reifenhändlern und Werkstätten herrscht bis Mitte Oktober noch kein so großer Andrang.
Hartwachs, nach der letzten Autowäsche vor dem Winter aufgetragen, gibt der Karosserie für die kommenden Monate den nötigen Schutz. reifen.com empfiehlt, in der Winterzeit ein paar zusätzliche Dinge mitzuführen – dazu gehören ein Eiskratzer und ein Handbesen, eine Abdeckfolie für die Windschutzscheibe sowie Enteisungsspray. Eine Taschenlampe und eine wärmende Wolldecke leisten darüber hinaus wertvolle Dienste.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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