Tests werden nur nach vorheriger Anmeldung durch die Hausärzte gemacht
Corona-Abstrichstelle an der RKH-Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal

Die RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal wird ab Montag, 16. März, in enger Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg eine SARS-CoV2-Abstrichstelle. | Foto: Stadtwiki, Manfred Hattenkerl
  • Die RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal wird ab Montag, 16. März, in enger Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg eine SARS-CoV2-Abstrichstelle.
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Bruchsal (kn) Die RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal wird ab Montag, 16. März, in enger Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg eine SARS-CoV2-Abstrichstelle. Getestet werden Patienten, die von ihren Hausärzten nach Prüfung der Notwendigkeit eines Corona-Abstrichs dort angemeldet wurden.Einwohner von Bruchsal, Bretten und den umgebenden Gemeinden des nördlichen Landkreises Karlsruhe, die Symptome wie Fieber und/oder Atemwegsbeschwerden haben und sich krank fühlen, müssen zunächst telefonischen Kontakt mit ihrem Hausarzt aufnehmen.

Hausarzt meldet Patienten zum Test an

Weder der Hausarzt, noch ein Krankenhaus sollte persönlich aufgesucht werden. Falls der Hausarzt einen begründeten Verdacht auf eine Covid-19-Erkrankung sieht und einen Test nicht selbst durchführt, kann er – und nur er – den betroffenen Patienten telefonisch zur Corona-Testung an der RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal anmelden und erhält hierfür einen Termin, erklärte die Regionale Kliniken Holding (RKH), zu der die Fürst-Stirum-Klinik gehört.

Teststation mit dem Auto erreichbar

Die Teststation ist in einem Container auf dem Gelände der Klinik in Bruchsal untergebracht, der mit dem Auto erreichbar ist. Testpatienten können bis direkt vor den Container fahren und brauchen im Regelfall noch nicht einmal aus dem Auto auszusteigen. Der Test ist in wenigen Minuten durchgeführt.

Die RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal bittet dringend darum, die folgenden Punkte strikt zu beachten:

1. Der Test wird nur bei Personen durchgeführt, die von einem Hausarzt angemeldet wurden. Alle Personen, die ohne Anmeldung kommen oder bei denen ein „begründeter Verdachtsfall“ nach den Kriterien des Robert-Koch-Instituts nicht vorliegt, werden abgewiesen. Diese Maßnahme ist aufgrund der nur begrenzt verfügbaren Untersuchungskapazitäten zwingend erforderlich.

2. Die angemeldeten Testpersonen sollen direkt zur Teststelle kommen und auf keinen Fall die Klinik betreten.

3. Zur korrekten Erfassung der persönlichen Daten soll man unbedingt die Versichertenkarte griffbereit haben.

4. Abstrich-Termine, die vom Hausarzt mitgeteilt wurden, sollten genauest möglich eingehalten werden.

5. Die getestete Person sollte ihre Telefonnummer hinterlegen, so dass ihr das Testergebnis mitgeteilt werden kann. Bis zum Vorliegen eines Ergebnisses können erfahrungsgemäß bis zu 48 Stunden vergehen.

6. Alle Testpersonen sollten sich nach Durchführung des Abstrichs schnellstmöglich auf direktem Weg zurück in ihre häusliche Quarantäne begeben.

Mehr lesen Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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