Umweltwissen macht schlauer!
Darf man in diesen Zeiten am Glücksrad drehen?

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Ist es an der Zeit für die Umwelt auf die Straße zu gehen beziehungsweise an einem Stand zu stehen?
                                                     Haben wir nicht alle andere Sorgen?

In Europa tobt ein Krieg, es gibt steigende Flüchtlingszahlen. Über 30 Millionen Menschen sind von verheerenden Überschwemmungen durch den Monsunregen in Pakistan betroffen. Politische Umbrüche können die Verhältnisse in Europa weiter destabilisieren.
Wir fragen uns, wie wir wir die Energiekosten bezahlen? Werden wir unsere Arbeit behalten, unser Geschäft weiterführen können? Wird die Energiefrage unsere Gesellschaft weiter auseinandertreiben?
In all diese ungelösten Fragen hinein stehen die Omas for Future Bretten an ihrem Stand am Weltbrunnen, gehen hinaus und kommen mit Menschen aller Altersgruppen ins Gespräch. Wer nicht den großen Bogen macht, kommt um das Glücksrad nicht herum, denn es zieht die Blicke auf sich und rattert auch vielversprechend.
Weshalb auch nicht? Und schon hellt sich die Miene auf, denn in uns allen ist ja der Spieltrieb vorhanden. Wo wird das Glücksrad stehen bleiben? Die Spannung steigt! Es sind Schätzfragen, die unseren täglichen Umgang mit Lebensmitteln, Geld, Kleidung, Plastik und vielen anderen Dingen betreffen.
 Beim Kinder-Quiz ist auch der Nachwuchs gefragt und kommt ins Grübeln.
Richtig oder falsch? Das war gar nicht so wichtig, denn die Broschüre der Omas for Future „Das 1x1 für unsere Zukunft“ gab es obendrein, so dass man mit seinen Lieben daheim auch noch weiterspielen konnte.
Natürlich ist es auch nicht verboten, darüber nachzudenken, wie die eigene CO2- Bilanz aussieht. Wer wollte, konnte auf einem „Klimaband“ sein eigenes Versprechen an die Erde aufschreiben. Bunt flatterten die Bänder mit Aufschriften wie: „Ich spare 50% Wasser durch meine Zisterne“ oder: „Ich sorge für Insektennahrung im Garten“. Jeder Beitrag ist so wichtig.  Denn nur gemeinsam können wir es schaffen, dass die Erderwärmung nicht weiterhin so rasant steigt und wir das Pariser Klimaabkommen einhalten können, das 2015 von 195 Staaten unterzeichnet wurde. Sie verpflichteten sich den Klimawandel einzudämmen und die Weltwirtschaft klimafreundlich umzugestalten. Der weltweite Temperaturanstieg sollte auf 1,5 Grad beschränkt werden.
                                                            Werden wir dies schaffen?
Die vom Land Baden-Württemberg für die Energiewendetage uns zur Verfügung gestellten Preise wie Pfannenwender aus Holz und Obstnetze, werden uns im täglichen  Gebrauch hoffentlich humorvoll daran erinnern!  Auch die von den Omas for Future selbst abgefüllten Samentütchen fanden großen Anklang. Ob erfahrene Gärtnerin oder Anfänger ohne grünen Daumen:
Handeln! Aus Liebe zum Leben, zu unseren Kindern und Enkelkindern und zu unserer Erde ist unser Motto!

Ihren nächsten Termin haben die Omas for Future am 3.10. von 14.00-bis 18.00 Uhr an der Grillhütte in Rinklingen. Und alle haben wieder die Chance, am Glücksrad zu drehen.......
Auch für Kaffee, Kuchen und Getränke ist gesorgt.

Autor:

Cornelia Kühn aus Bretten

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