Jahresrückblick 2024
Das war der April in Bretten und der Region
Bretten/Region (red) Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu und es wird Zeit, zurückzublicken: Auf bewegende Momente, spannende Geschichten und Themen, die unsere Region geprägt haben. Die Redaktion der Brettener Woche/kraichgau.news hat die Höhepunkte des Jahres zusammengetragen und lässt die wichtigsten Ereignisse noch einmal Revue passieren.
Radiologie soll nach Bretten kommen
In Bretten wird es in Zukunft eine Zweigstelle der "Radiologie Ettlingen" geben. Diese soll im Ärztehaus auf dem Rechberg unterkommen, das momentan von der Südbau Ingenieur- und Planungsgesellschaft gebaut wird. Die frohe Botschaft verkündete Geschäftsführer Markus Vierling in einem Pressegespräch. Demnach soll das Ärztehaus in 2026 fertiggestellt werden – eine erste Etappe nahm der Bau Ende Oktober mit dem Richtfest.
Hitzige Debatte um Straßenbeleuchtung geht weiter
Die Debatte beschäftigte den Brettener Gemeinderat schon länger: Licht an oder aus? Seit Oktober 2022 wurde die Straßenbeleuchtung in Teilen der Stadt in den Nachtstunden abgeschaltet, anfangs eingeführt aufgrund der Energiekrise. Im April landete das Thema erneut auf dem Tisch der Gemeinderäte, die sich mit einer knappen Mehrheit dafür aussprachen, die Lampen weiterhin auszuschalten – mit dem Kompromiss, die Beleuchtung am Wochenende an zu lassen.
Ein Ausblick: Im Oktober, genau zwei Jahre nach Einführung der Maßnahme, findet die Diskussion ein Ende. Dann wird sich der Gemeinderat dafür entscheiden, die Lampen wieder durchgehend anzulassen – abgestimmt in neuer Konstellation mit neuem Oberbürgermeister und neuen Gemeinderäten.
Fischmarkt und Brettener Frühling
In Bretten kehrte mit dem April der Frühling ein: Heitere Stimmung und steigende Temperaturen lockten die Menschen zum Brettener Frühling in Strömen in die Fußgängerzone. Neben verkaufsoffenem Sonntag und Aktionsständen für Jung und Alt lud auch der Hamburger Fischmarkt auf der Sporgasse zum Verweilen und Schlemmen ein.
Bretten erweitert Rückhaltebecken in Gölshausen
„Wir investieren weiter in die Sicherheit der Bürger“, betonte der Brettener Oberbürgermeister Martin Wolff bei einem Spatenstich zur Erweiterung des Regenrückhaltebeckens im Gewerbegebiet Gölshausen. 1,2 Millionen Euro hat die Stadt in diese Hochwasserschutzmaßnahme investiert. Wie gut das Geld in derartigen Maßnahmen angelegt ist, sollte sich bereits im August mit dem Starkregen im Kraichgau schmerzlich beweisen: Von dem Hochwasser wurden vor allem Gondelsheim sowie die Bruchsaler Stadtteile Helmsheim und Heidelsheim getroffen – in Bretten kam man dagegen noch glimpflich davon.
Autor:Kathrin Kuna aus Bretten |
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