Die Fraktion und Vorstandschaft der Freien Wählervereinigung Bretten e. V./FWV für Martin Wolff

Was macht die Demokratie aus uns? – Die Kehrseite viel gehörter Ansichten!

Die Demokratie ist ein hart erkämpftes Gut unserer Gesellschaft. Nur machen viele davon aus verschiedenen Gründen keinen Gebrauch. Warum auch immer? Sie gehen z. B. nicht wählen.

Bei der öffentlichen Diskussion scheint eine gesunde, der Entscheidungsfindung dienliche Kritik oftmals abhanden gekommen zu sein. Leider findet die Kommunikation fast nur noch auf emotionaler Ebene statt. Gerade deshalb müssen die Beiträge kritisch hinterfragt werden. Oft ist festzustellen, dass persönliche Interessen, Enttäuschungen usw. eine Rolle spielen.

Es lohnt, darüber nachzudenken – warum so gehandelt wird? Gelebte Demokratie ist anstrengend, aber verhindert, die Spielwiese den Meinungsbildnern und Lobbyisten zu überlassen. Bei vielen Themen gibt es eben kein schwarz/weiß, und zur Wahrung und zum Schutz der Persönlichkeit der Pro-jektbeteiligten kann nicht zu jedem Zeitpunkt die Öffentlichkeit informiert werden.

Oft sind es mehrere Sachverhalte oder Sachzwänge, die es abzuwägen gilt. Darum kann man es nicht nur allein an der Standortfrage festmachen, wie ak



tuell beim katholischen Altenheim. Um die aus reiner Profilierungssucht han-delten Akteure, die den Karren in den Dreck gefahren haben, ist es still geworden. Damit nicht genug, sie verhinderten auch noch, ein politisches Hintertür-chen offenzuhalten. Den Schaden haben nun die Betroffenen. Die Hilfesu-chenden stranden beim OB.

Mit Verwunderung haben wir viele inhaltliche Fragestellungen der Bürger an den Amtsinhaber wahrgenommen, geradeso als ob ein OB nach Gutsherrenart über alles frei bestimmen kann und die Geschicke allein in der Hand hat. Die Verwaltung und ein Gemeinderat stehen ihm zur Seite. Das wird konsequent ignoriert. Dieses Verhalten soll offensichtlich von den eigenen Schwächen und Versäumnissen ablenken.
Als Beispiel ist das Thema Verkehr. Der ganz große Wurf ist schon in vergan-gener Zeit nie richtig gelungen. Heute leben wir mit den Weichenstellungen der Vergangenheit (=Bündelungstrasse Wilhelmstrasse). Der Verkehr um uns herum ändert sich aber ständig. Die damalige Weichenstellung bleibt. Das Ge-gensteuern braucht Zeit.

Die damaligen Verantwortlichen sollen sich aktiv in die Diskussionen einbringen und endlich aufhören, die Themen permanent aus der Rechtfertigungsbrille, gleich ob direkt oder über Mittelsmänner durch die Presse zu ziehen.

Wenn wir Bretten gemeinsam voranbringen wollen, brauchen wir keine Spalter. Wir brauchen eine moderierende, gestaltende aber auch bestimmende Verwal-tung sowie eine „standfeste“ Bürgervertretung, um hart errungene Lösungen konsequent und überzeugend nach außen zu vertreten.

Mit Martin Wolff als OB kann der positiv eingeschlagene Weg weiter gegangen werden.
Wir wünschen für den 3. Dezember eine hohe Wahlbeteiligung, ganz besonders auch von den Jugendlichen ab 16 Jahren. Es war OB Wolffs Vorschlag, einen Jugendgemeinderat zu installieren. Auch sollten sich viele EU-Bürger an der Wahl beteiligen, denn Martin Wolff ist auch ihr Oberbürgermeister – jetzt und in der Zukunft.

Die Fraktion und Vorstandschaft der Freien Wählervereinigung Bretten e. V./FWV

Autor:

Heidemarie Leins aus Bretten

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