Migration und Leid verhindern
Die große grüne Hoffnung
Die Musikerin Inna Modja aus Mali nimmt 80 Menschen mit auf eine berührende Reise durch die Sahelzone. Die Menschen sitzen im Brettener Kino und erleben Höhen und Tiefen des ehrgeizigen Projekts ein 8000 km langes Mosaik aus Grünflächen anzulegen. Nur dadurch gelingt es, den Menschen Arbeit und Nahrung zu geben, damit sie dort leben können. Viele, denen Inna Modja auf der Reise begegnet, berichten von Schleppern und Schleusern, von tiefen Rückschlägen, Tod und Verzweiflung. Doch die Verzweiflung darf nicht siegen. Denn die Zeituhr tickt weiter, der Klimawandel mit seinen verheerenden Folgen "verwüstet" in einem enormen Tempo.
Zeit zu handeln!
Auch in ihrem Leben als sechstes von sieben Geschwistern ist ihr schweres Leid- zumal als Frau- nicht fremd.
Trotzdem pulsiert in ihr das Leben, sie kann Menschen begeistern und Hoffnung auf eine gute Zukunft geben. DAF und NABU in Zusammenarbeit mit der VHS Bretten haben einen Volltreffer gelandet!
Die Infostände waren gut besucht und viele Menschen kamen ins Gespräch miteinander. DAF- Vorsitzender Gerhard Junge Lampart trug mit seiner Filmauswahl zum Verständnis der Beweggründe für die Flucht junger Menschen aus Afrika bei.
Das NABU-Team um Norbert Fleischer konnte neue Interessenten zum Handeln gegen den Klimawandel gewinnen und der Vorsitzende der Klimagruppe, Dr. Volker Behrens, freut sich über weitere Anmeldungen unter Behrens.Volker@web.de Auch die anwesenden
"Omas for Future" mit ihrer noch jungen (!)Bewegung fühlten sich vom grünen Mosaik weiter angespornt und konnten für ihr nächstes Treffen unter dem Motto " Handeln aus Liebe zum Leben"am 22.2. werben.
Autor:Cornelia Kühn aus Bretten |
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