FDP präsentiert Kandidaten für Gemeinderatswahl in Bretten

16 der insgesamt 26 Kandidaten der FDP für den Brettener Gemeinderat. | Foto: IRe, FDP
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Die Freien Demokraten in Bretten haben 26 Kandidaten zur Gemeinderatswahl in der Melanchthonstadt nominiert. Einen Überläufer von der Vereinigung "die aktiven" hat die FDP mit dem Gastronom und Stadtrat Ingo Jäger ebenfalls auf der Liste.

Bretten (kbr) Die FDP in Bretten hat 26 Kandidaten zur Gemeinderatswahl in der Melanchthonstadt nominiert. „Mit dieser Liste setzen wir ein starkes Zeichen für die Erneuerung des Brettener Gemeinderats“, betont der Vorsitzende des FDP-Stadtverbandes, Kai Brumm. Die Melanchthonstadt solle ihre eigene Zukunft wieder in großen Maßstäben denken, so die Liberalen. Der 24-jährige Produktmanager Jan Elskamp (Kernstadt), Verleger Thomas Lindemann (Gölshausen) und Britta Michels (Kernstadt), die als Assistentin der Geschäftsführung tätig ist, führen die Liste an. Auf den Plätzen vier bis zehn folgen Uwe Ernst Dahn, Fabian Biermann, Volker Duscha, Stadtrat Ingo Jäger, der aktuell noch für "die aktiven" im Gemeinderat sitzt, Milko Gauß, Karin Müller-Grunwald und Marius Lingenfelser. Auf den weiteren Rängen kandidieren Sebastian Weber, Kornelia Benvinda Joaquim, Manuel Schneider, Christian Schönhaar und Gregor Junker. Außerdem treten Gerda Schnizler, Fabian Hack, Thomas Neumann, Sibille Hackel und Roland Fuchs für die FDP an. Komplettiert wird der einstimmig beschlossene Listenvorschlag von Peter Wernert, Maximilian Ammann, Jutta Reßin, Markus Delor, Ursula Schäfer und Alfred Wernert.

„Unser Ziel ist eine mindestens dreiköpfige Fraktion im Stadtrat"

„Bretten wächst. Wir müssen bei der Schaffung neuer Wohnflächen vorankommen, endlich ein neues Gewerbegebiet ausweisen, den innerstädtischen Verkehrsinfarkt abwenden, die Digitalisierung beschleunigen und den Bürgern eine nachvollziehbare Strategie in Sachen Hochwasserschutz präsentieren“, nennt Brumm aus Sicht seiner Partei einige der drängenden Herausforderungen. „Unser Ziel ist daher eine mindestens dreiköpfige Fraktion im Brettener Stadtrat, die in konstruktiver Weise Sachkonzepte anstößt und Initiativen der Verwaltung einfordert“, ergänzt der auf Listenplatz eins stehende Elskamp. „Obendrein holen wir als Liberale in besonderem Maße die Jugend ins kommunalpolitische Boot; neun unserer 26 Bewerber sind jünger als 30 Jahre“, unterstreicht der liberale Spitzenkandidat. Es sei gerade im Interesse dieser Generation, dass Bretten in den kommenden Jahren über sich hinauswachse. „Die Stadt und ihre Menschen haben das Zeug dazu“, betont Kandidat Lindemann.

Soziale Medien im Zentrum des Wahlkampfs

„Natürlich konfrontiert ein völliger Generationswechsel, wie ihn die Brettener Liberalen im Stadtparlament vollziehen, Parteien mit schwierigen Herausforderungen. Umso mehr freut es mich, dass wir eine vollzählige Kandidatenriege für die Wahl am 26. Mai vorstellen können“, so Brumm abschließend und ergänzt: „Im März werden wir unser detailliertes Wahlprogramm präsentieren und eine besonders lebendige Wahlkampagne aus der Taufe heben." Ein besonderer Schwerpunkt liege dabei auf der Ansprache junger Wählerinnen und Wähler. „Die Sozialen Medien stehen entsprechend im Zentrum sowohl unseres Kommunal- wie auch des Europawahlkampfs“, so Brumm.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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