Drei Brettener sprechen über ihren ökologischen Fußabdruck
Frage nach der persönlichen Verantwortung

Fabian Nowak, Bretten:
"Ich möchte die Welt vor einem vorzeitigen Verlust der vorhandenen Ressourcen bewahren helfen. Das andere ist für mich, dass ich durch mein Verhalten im Verkehr die Luft für meine Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht unnötig verschmutzen möchte. 
Deshalb bemühe ich mich täglich, viel zu Fuß zu erledigen. Wenn ich in der Mittagspause in der Innenstadt unterwegs bin, wenn ich es eilig habe oder wenn ich etwas transportieren muss, nehme ich nach Möglichkeit das Fahrrad. Außerdem versuche ich, unnötige Wege zu vermeiden. Wenn ich mal das Auto benutzen muss, etwa zur samstäglichen Shoppingtour, dann plane ich die Strecke vorher und baue auch Fußwege ein."
 | Foto: Stadt Bretten
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  • Fabian Nowak, Bretten:
    "Ich möchte die Welt vor einem vorzeitigen Verlust der vorhandenen Ressourcen bewahren helfen. Das andere ist für mich, dass ich durch mein Verhalten im Verkehr die Luft für meine Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht unnötig verschmutzen möchte.
    Deshalb bemühe ich mich täglich, viel zu Fuß zu erledigen. Wenn ich in der Mittagspause in der Innenstadt unterwegs bin, wenn ich es eilig habe oder wenn ich etwas transportieren muss, nehme ich nach Möglichkeit das Fahrrad. Außerdem versuche ich, unnötige Wege zu vermeiden. Wenn ich mal das Auto benutzen muss, etwa zur samstäglichen Shoppingtour, dann plane ich die Strecke vorher und baue auch Fußwege ein."
  • Foto: Stadt Bretten
  • hochgeladen von Chris Heinemann

Am vergangenen Montag war „Erdüberlastungstag“. Das heißt, nach Berechnungen des Global Footprint Network (Globales Fußabdruck Netzwerk) hat die Menschheit am 29. Juli 2019 das Budget der Natur für dieses Jahr aufgebraucht. Oder anders ausgedrückt: Die Weltbevölkerung lebt derzeit so, als hätte sie 1,75 Erden zur Verfügung.

Hoher Treibhausgas-Ausstoß in Deutschland

In Deutschland, wo vor allem der hohe Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid das Klima belastet, war der Überlastungstag schon am 3. Mai. Seitdem in vielen deutschen Städten freitags junge Leute mit ihren Forderungen unter anderem nach einem Stopp des Abbaus klimaschädlicher Brennstoffe, mehr erneuerbaren Energien und Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs auf die Straße gegangen sind, genießt das Thema Klimaschutz hierzulande höhere Aufmerksamkeit.

Nachdenken über eigenes Verhalten

Nicht nur in Politik und Wirtschaft, auch in der Schule, am Arbeitsplatz und im Familien- oder Freundeskreis wird darüber diskutiert, wie eine mögliche Klimakatastrophe abgewendet werden kann. Dabei stellt sich die Frage nach dem persönlichen ökologischen Fußabdruck, das heißt, mit welchen Verhaltensweisen jede/r Einzelne tagtäglich zur Bewahrung oder Schädigung des Klimas beiträgt. Auch in Bretten machen sich Menschen darüber Gedanken. Wir haben drei von ihnen gefragt, warum ihnen ihr ökologischer Fußabdruck wichtig ist und was sie selbst tun, um ihn klein zu halten. ch

Zu den Antworten klicken Sie einfach durch die Bilder!

Öko-Fußabdruck selber testen

Wer selbst einmal feststellen will, wie groß oder klein der eigene ökologische Fußabdruck ist, findet im Internet mehrere Tests, unter anderem von Brot für die Welt unter www.fussabdruck.de

Mehr über den ökologischen Fußabdruck und einige Begriffserklärungen finden Sie hier

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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