Verschmelzungsvertragsentwurf unterzeichnet
Fusion von Volksbank Kraichgau und Bruchsal-Bretten schreitet voran
Bruchsal/Bretten (kn) Die zwei regionalen Genossenschaftsbanken, die Volksbank Kraichgau und die Volksbank Bruchsal-Bretten, haben im September 2022 Fusionsgespräche aufgenommen, mit dem Ziel einer Verschmelzung im Herbst 2023. Diesem Ziel nähern sich die beiden Banken nun nach eigenen Angaben gemeinsam Schritt für Schritt an. "In beiden Häusern laufen die Vorbereitungen auf die angestrebte Fusion auf Hochtouren. Zusammen mit allen Mitarbeitenden arbeiten beide Volksbanken an ihrer Verschmelzung in allen Bereichen – technisch, organisatorisch und kulturell", heißt es in einer Mitteilung der Volksbank.
Auch rechtliche Weichen für Fusion gestellt
In den letzten Tagen haben nun beide Vorstands- und Aufsichtsratsgremien die Weichen für die angestrebte Fusion auch aus rechtlicher Sicht gestellt und den gemeinsamen Verschmelzungsvertragsentwurf unterzeichnet. Als nächstes werde dieser Entwurf nun den Vertretern beider Genossenschaften vorgelegt und diese um ihr Votum zur angestrebten Fusion gebeten. Die beschließende Vertreterversammlung der Volksbank Bruchsal-Bretten findet dabei am 6. Juni und die der Volksbank Kraichgau am 15. Juni statt.
"Kräfte nutzen und bündeln"
Ziel der angestrebten Fusion im Kraichgau sei es, so die Banken, Kräfte zu nutzen und dort zu bündeln, wo es sinnvoll sei, um "die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam nicht nur zu meistern, sondern um Zukunft gemeinsam mit gesteigerter Kraft, Geschwindigkeit und Qualität im Sinne der Mitglieder zu gestalten".
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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