Glasfaser in Bretten: BBV sagt Beginn der Arbeiten für April zu

Die BBV hat nach eigenen Angaben die Vorplanung für den Glasfaserausbau in den Brettener Ortsteilen Ruit und Sprantal abgeschlossen. Spatenstich ist laut dem Unternehmen im April.

Bretten (swiz/pm) Viele hitzige Debatten hat es in Bretten zum Thema Glasfaser gegeben. Die Diskussionen um den Ausbau des schnellen Internets wurden dabei zum Teil erbittert geführt. Im April sollen die Arbeiten nun tatsächlich beginnen. Dies hat das mit dem Ausbau beauftragte Unternehmen, BBV Rhein-Neckar, jetzt in einer Erklärung mitgeteilt. "Nach der inzwischen fast abgeschlossenen Vorplanung für die Ortsteile Ruit und Sprantal sind derzeit nur noch einige Details zu klären, bevor wir dort mit dem im April geplanten Spatenstich und dem Ausbau beginnen", so die BBV. Ende März werde man dann noch einmal über den genaueren Ablauf informieren.

Arbeiten in Gölshausen und Rinklingen im dritten Quartal

Zeitgleich mit dem Spatenstich in Ruit und Sprantal laufen laut der BBV die Planungen für den Ausbau der Ortsteile Gölshausen und Rinklingen. Die Arbeiten dort sollen im dritten Quartal starten. Danach folgt dann Diedelsheim. Anders sieht es mit der Kernstadt aus. "Für dieses Gebiet wurden bisher nicht genügend Versorgungsverträge mit uns abgeschlossen. Wir behalten aber nach wie vor die Situation dort fest im Auge", so die BBV. So lote die Stadt derzeit alle Möglichkeiten eines zukunftsfähigen Breitbandausbaus in der Kernstadt aus. "Daher werden wir uns mit den Verantwortlichen zu gegebener Zeit noch einmal zusammensetzen, um im Detail mögliche Maßnahmen zu prüfen und zu besprechen", betont das Unternehmen.

Warum kein Vorziehen von Diedelsheim?

Vermehrt gibt es an die BBV auch Anfragen, warum der Ausbau in Diedelsheim nicht vorgezogen werde. "Dies liegt letztlich an der gegenwärtigen Vertragssituation. In Gölshausen und Rinklingen wurden die vorgegeben Ziele erreicht. In Diedelsheim besteht noch eine Lücke von rund 150 Verträgen. Daher könnten dort noch einige Straßen wegen zu geringer Nachfrage aus den Planungen fallen", erklärt das Unternehmen dazu.

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