Leserbrief zum Artikel „Lehrer erhalten Coronatests“
Große Firmen lenken ein bei den Corona-Tests – wieso nicht auch die Schulen?
Leserbrief zum Artikel „Lehrer erhalten Coronatests“
Viele kluge Firmen haben es inzwischen erkannt und entsprechende Anordnungen erlassen: Corona-Tests sind Momentaufnahmen. Es ist daher sinnlos, Mitarbeiter sofort nach deren Rückkehr aus dem Urlaub auf Corona zu testen. Ansteckend können nur diejenigen Personen sein, die Symptome zeigen. Dann ist auch ein Test sinnvoll. Die haufenweise angeordneten Tests für Reiserückkehrer, Lehrer und Erzieher haben nur einen einzigen Nutzen: Die Fallzahlen gesunder, aber positiv getesteter Menschen werden künstlich in die Höhe getrieben und ergeben ein völlig falsches Bild von der Gefahrenlage rund um die Krankheit COVID19. Das wird dann leider Herrn Spahn beflügeln, uns vieles zu rauben, was Seele hat und hoffnungsvoll in den Herbst hinein verschoben wurde: Normaler Schulbetrieb für unsere Kinder und Jugendlichen, nachgeholte Konfirmations- und Hochzeitsfeiern mit vielen Gästen, kulturelle Veranstaltungen- und der Karneval als menschliche Form des Maskentragens.
Über den Fall einer zweiten Welle brauchen wir übrigens gar nicht nachzudenken, denn die Corona-Viren werden uns immer und für immer begleiten. Sie werden weiterhin mit anderen Erkältungsviren zusammen saisonal unterschiedlich stark auftreten und unser Immunsystem fordern.
Den Schulen schlage ich vor, die Klassenzimmer ausreichend zu lüften und vielleicht auch einmal zur Kontrolle den CO2-Gehalt der Luft zu messen. Wenn dann herauskommt, dass das normale Lüften nicht ausreicht, hilft eine Klimaanlage mit Lüftungsfiltern. Im Flugzeug geht das ja auch. Angesichts der Unmengen an Geldern, die für unspezifische Corona-Tests, Förderung von fragwürdigen Gen-Impfstoffen und unnötige Nachverfolgungen im Land ausgegeben werden, würde ein teures Lüftungsmanagement in den Schulen ja wohl auch finanziell drin sein.
Baumwollmasken bringen nach neueren Erkenntnissen nichts. Masken, die Viren effektiv auffangen und unschädlich machen, verhindern jedoch eine geregelte Atmung und können nur einmal verwendet werden.
Die fein verteilten Aerosole, die lange in der Luft bleiben, werden vor allem beim Husten ausgestoßen. Es wäre also als Schutzmaßnahme ausreichend, hustende Schüler nach Hause zu schicken. Ich spreche mich ganz entschieden gegen ein Klima der Angst in den Schulen aus. Schulen sind ein Ort der Kommunikation und des Denkens. Durch Masken und Angst-Propaganda wird beides verhindert.
Alles in allem kann ich da nur singen: Hey, Ministers, leave our kids alone!???
Astrid Wagner
Bretten
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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