Helga Essert-Lehn aus Oberderdingen berichtet von ihrer Skandinavien-Reise, Teil 4: Schnee und Eis
11. Juni
Auf dem Weg nach Alta durchfahren wir eine auf den ersten Blick öde Tundra-Landschaft im Hochtal Sennelandet. Bei genauerem Hinschauen entdecken wir jedoch viele kleine Häuser und Siedlungen, Spuren der Samis, seltsam geschmückte Zäune, Jurten und andere Behausungen, die im Sommer wohl mit Fellen und Häuten überzogen oder bedeckt sind. Rentiere zwischen den niedrigen Büschen und teilweise eine noch tief verschneite Landschaft im Wechsel mit Wasser gefüllten Senken, an deren Oberfläche türkisfarben das tauende Eis leuchtet. Flüsse begleiten unseren Weg und verschwinden wieder in der Landschaft. An einigen Stellen wird noch Ski gefahren und obwohl wir keine Lifte entdecken sind doch sehr viele Menschen unterwegs. Langlauf-Ski und Schneeschuhe werden mit Freude und Ausdauer getragen. Nach und nach wachsen die auf der Hochebene zurückgewichenen Birkenwälder zu kleinen Wäldchen und entlang des lachsreichen Alta-Flusses, der die größte Schlucht Nordeuropas geformt hat, den Sautso-Canyon, gelangen wir nach Alta.
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Autor:Helga Essert-Lehn aus Bretten |
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