Im Wandel liegen Chancen: Landtagsvizepräsidentin Sabine Kurtz zu Gast bei der CDU Gondelsheim

Gute gelaunt beim Neujahrsempfang (von links): Joachim Kößler, Manfred Schleicher und  Landtagsvizepräsidentin Sabine Kurtz.
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Die Landtagsvizepräsidentin Sabine Kurtz war zu Gast bei der CDU Gondelsheim.

Gondelsheim (kn) Gut besucht war der 16. Neujahrsempfang der CDU Gondelsheim im evangelischen Gemeindehaus. Der Vorsitzende Manfred Schleicher konnte dabei auch den CDU Bundestagsabgeordneten Axel E. Fischer, den Landtagsabgeordneten Joachim Kößler sowie Bürgermeister Markus Rupp und Oberbürgermeister Martin Wolff aus Bretten begrüßen. In seiner Ansprache ging Kößler auf die großen Entwicklungen in der Gesellschaft, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, ein. Wichtig sei es, eine gesamtgesellschaftliche Diskussion zu beginnen mit dem Thema: Wie wollen wir im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung und den Einsatz künstlicher Intelligenz in Zukunft leben? „Wir dürfen die Meinungshoheit nicht denen überlassen, die Zukunftsängste schüren“, stellte Kößler fest. „Fürchtet euch nicht vor dem Wandel, sondern vor dem Stillstand“, zitierte der Landtagsabgeordnete den chinesischen Philosophen Lao Tse.

"Die wichtigste aller bisherigen Europawahlen"

Im Mittelpunkt des Abends stand aber die Rede von Landtagsvizepräsidentin Sabine Kurtz. Sie sprach von den bedeutenden politischen Herausforderungen Klimawandel, Immigration und Globalisierung, für die es oft noch keine zufriedenstellenden Antworten gebe. „Viele Menschen sind verunsichert und suchen Halt und Identifikation in der Abschottung vor dem Fremden, vor dem Neuen, Unüberschaubaren, Unberechenbaren“, so Kurtz. „Die Antwort auf diese wichtigen Fragen kann nur in der Mitte der Gesellschaft gefunden werden, nicht an ihren Rändern. Und die Menschen erwarten Orientierung. Die anzubieten, und in einem breiten politischen Diskurs zu erörtern, ist die Aufgabe der demokratischen Parteien“, gibt sich Kurtz überzeugt. Eindringlich forderte die Landtagsvizepräsidentin auch zur Teilnahme an der Europa- und Kommunalwahl am 26. Mai auf. Ohne Zweifel sei dies die wichtigste aller bisherigen Europawahlen. Es gehe um den Frieden, die Sicherheit und die Freiheit, die uns das geeinte Europa in den letzten Jahrzehnten beschieden hat, so Kurz.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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