Katholische Altenhilfe in Bretten muss früher schließen
Kurz vor Redaktionsschluss erreichte die Brettener Woche am heutigen Mittwoch eine Pressemeldung des Caritasverbandes Ettlingen. Demnach muss die Schließung aller Einrichtungen der katholischen Altenhilfe der Caritas in Bretten bereits zum 30. Juni erfolgen.
Bretten (swiz) Kurz vor Redaktionsschluss erreichte die Brettener Woche am heutigen Mittwoch eine Pressemeldung des Caritasverbandes Ettlingen. Demnach muss die Schließung aller Einrichtungen der katholischen Altenhilfe der Caritas in Bretten bereits zum 30. Juni erfolgen. Dies sei heute bei einer Mitarbeiterversammlung mitgeteilt worden, erklärt die Geschäftsführerin der Caritas-Altenhilfe-Trägergesellschaft mbH, Yvonn Hürten. Das ursprüngliche Schließungskonzept der Caritas hatte eine Schließung aller Einrichtungen bis 30. September 2018 vorgesehen. Der Schritt ist laut Hürten notwendig, "um eine qualitativ hochwertige Pflege und Versorgung der Bewohner, Gäste, und Patienten in der katholischen Altenhilfe der Caritas in Bretten weiterhin sicherzustellen".
Viele Pflegefachkräfte haben Unternehmen früher verlassen
Der Grund für diesen überraschenden Schritt ist laut Hürten, "dass viele unserer Pflegefachkräfte bereits eine neue Anstellung gefunden haben und das Unternehmen früher als im Rahmen des Schließungskonzeptes geplant verlassen haben." Trotz der früheren Schließung würden sich "Belegschaft und Geschäftsführung mit großem Engagement dafür einsetzen, dass die pflegerische Versorgung der Pflegebedürftigen und Heimbewohner bis 30. Juni 2018 verlässlich und in der gewohnten Qualität erfolgt. Zudem werde man weiterhin die Betroffenen und deren Angehörige aktiv dabei unterstützen, neue Betreuungsplätze zu finden, so Hürten.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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