Großbaustelle an Kreuzungsbereich Kupferhälde wird früher als geplant fertig
Kreisverkehr wird am Reformationstag seiner Bestimmung übergeben

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Bretten (hk) Der frische Farbbelag kündigt die frohe Botschaft schon an: Eine Woche eher als geplant wird morgen Abend gegen 17 Uhr der provisorische Kreisverkehr im Kreuzungsbereich der Kupferhälde in Bretten seiner Bestimmung übergeben. Somit werden nach knapp drei Wochen Großbaustelle die Einmündungen von und zu den Bundesstraßen 293 und 35 sowie vom beziehungsweise zum Wohngebiet Kupferhälde-Nord ab dem 31. Oktober wieder für den Verkehr freigegeben. „Vier Wochen Baustelle, das wäre der ‚worst case‘ gewesen“, sagte Oberbürgermeister Martin Wolff und freute sich, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Bauamt, Ordnungsamt, Straßenbauunternehmen, den Planern, Markierern und den Mitarbeitern für Verkehrssicherheit reibungslos funktioniert hätte. „Ich bin stolz auf alle Beteiligten“, sagte der Oberbürgermeister zufrieden. Durch den innerörtlichen Kreisel sei das Wohngebiet Kupferhälde, Gölshausen und die Kernstadt enger zusammengewachsen.

„Ich bin froh, dass wir das so kurzfristig hinbekommen haben“

Der Kreuzungsbereich war bisher mit einer Lichtzeichenanlage geregelt worden. Nachdem die Ampelanlage wegen eines Defekts ausgefallen war und sich abzeichnete, dass der Einbau eines neuen Steuergerätes hinsichtlich der Kosten unwirtschaftlich sein würde, „haben wir uns dazu entschlossen, das Geld an dieser Stelle nachhaltig zu investieren“, so Wolff. Durch den Umbau zum provisorischen Kreisverkehr seien die Vorarbeiten für den Endausbau bereits gemacht worden, sodass man für die angedachte Umbaumaßnahme nur noch mit einer Bauzeit von drei Monaten rechne. Auch Bürgermeister Michael Nöltner zeigte sich erleichtert und erfreut zugleich: „Ich bin froh, dass wir das so kurzfristig hinbekommen haben.“ Denn eigentlich war die Umbaumaßnahme erst für das Jahr 2022 eingeplant. Als Ende Juli die Störung an der Ampelanlage auftrat, hat man den Umbau zum Kreisel als Übergangslösung kurzerhand vorgezogen und im August und September mit den Planungen begonnen. „Hier ist eine vorbildhafte Aktion über die Bühne gegangen“, sagte Nöltner überzeugt. Laut Oberbürgermeister Wolff habe der Umbau, der den Bereich auch in puncto Verkehrssicherheit aufwerten soll, 250.000 Euro gekostet.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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