Ortsbegehung auf dem Fahrrad
Müll ist großes Problem rund um Ruit
Bretten-Ruit (kn) Eine Ortsbegehung der besonderen Art gab es am vergangenen Samstag, 12. September, mit dem Ruiter Ortschaftsrat. Nachdem es im letzten Jahr eine Ortsbegehung innerhalb des Brettener Stadtteile gegeben hatte, waren dieses Mal die außerörtlichen Bereiche im Fokus des Rundwegs. Als besonderes Format in Corona-Zeiten, aber auch, so Ortsvorsteher Aaron Treut, um das schöne Wetter und die Wald- und Wiesenwege zu nutzen, fand die Ortsbegehung dieses Mal mit dem Fahrrad statt.
Vierstündige Rundtour um Ruit
Zum Termin konnte Treut am frühen Samstagmorgen auch Oberbürgermeister Martin Wolff begrüßen, der die komplette vierstündige Tour mitfuhr. Als, in Bezug auf den Drahtesel, topographisch herausforderndster Stadtteil hatten die Räte und der OB einige Steigungen zu bewältigen, wurden dabei aber tapfer auch einigen Bürgern begleitet. Die Tour führte zum Ruiter Mahnmal, dem Rotenberger Hof, zur „Schönen Aussicht“ über Kleinvillars zur Kreitermühle und weiter an der Grundschule vorbei zum Geisbrunnen und über den Ruiter Feldrand zum Ruiter Bolzplatz.
Müll ist großes Problem
Auf der Tour wurden laut Treut einige Aufgaben für den Ortschaftsrat und die Stadtverwaltung identifiziert. So sei der überall herumliegende Müll beispielsweise ein großes Problem. An verschiedenen Stellen sollen deshalb weitere Mülleimer aufgestellt werden, dazu weitere Sitzbänke. Zudem gibt es Überlegungen für Gehwegserweiterungen in Ortsrandlage. Die Details dazu werden nach Angaben des Ortsvorstehers am Donnerstag, 17. September, in der öffentlichen Ortschaftsratssitzung besprochen, zu der auch Oberbürgermeister Wolff noch einmal nach Ruit kommen wird.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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