Windkraft
Oberbürgermeisterin soll mit Bundeswehr sprechen

Obergrombachs Ortsvorsteher Wolfram von Müller und FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern bei einer Windkraft-Wanderung in und rund um Obergrombach, Juli 2023. | Foto: Andreas Scheurig
  • Obergrombachs Ortsvorsteher Wolfram von Müller und FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung zusammen mit Bürgerinnen und Bürgern bei einer Windkraft-Wanderung in und rund um Obergrombach, Juli 2023.
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FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung: Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick sollte den persönlichen Kontakt zur Bundeswehr suchen

Bruchsal. Nach der aktuellen Veröffentlichung der „Suchgebiete Windkraft“ durch den Regionalverband Mittlerer Oberrhein fordert der FDP-Landtagsabgeordnete und Regionalrat Christian Jung (Wahlkreis Bretten) von Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick eine durchdachtere Kommunikation. „Ich erwarte, dass die Oberbürgermeisterin endlich den persönlichen Kontakt zu den Verantwortlichen der Bundeswehr in Bruchsal sucht und über die aktuellen Windkraftplanungen von ihr und den neuen Windkraft-Suchräumen des Regionalverbandes spricht. An einem wichtigen Bundeswehr-Standort mit über 1000 Soldaten halte ich dies für eine Selbstverständlichkeit“, sagte Christian Jung.

Es sei nicht hilfreich, wenn die Oberbürgermeisterin durch ihre Verwaltungsspitze Briefe an die Bundeswehr-Verwaltung oder das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum zu ihren bislang nicht mit dem Regionalverband abgestimmten Planungen schreiben lasse, den direkten Kontakt aber unterlasse und in Gemeinderatssitzungen suggeriere, man sei im Kontakt und alles andere seien Behauptungen. Christian Jung stellt deshalb klar: „Briefe ersetzen kein persönliches Gespräch - auch nicht beim Militär!“

Für den stellvertretenden Vorsitzenden des Landtagsausschusses für Landesentwicklung und Wohnen ist es zudem wichtig, dass es zudem jeweils in Obergrombach, Helmsheim und Heidelsheim Bürgerversammlungen der Stadt Bruchsal und der Oberbürgermeisterin gibt, um über die Windkraftplanungen zu sprechen. „Eine transparente, durchdachte und offene Kommunikation führt ebenso dazu, dass gerade bei der Windkraft nicht extreme Kräfte unnötig gestärkt werden. Dabei muss jeder Standort analysiert werden. Ich selbst bin kein Anhänger von Windkraftanlagen in Wäldern. Im Zweifel kann man aber auch die betroffenen Menschen durch eine Bürgerabstimmung/Bürgerbegehren befragen, ob zum Beispiel Stadtwald für die Windkraft genutzt werden soll“, sagte Jung weiter.

Autor:

Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten

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