Unsicherheit wegen Kündigungen von Telekom im Raum Bretten

Bei einigen Brettener Bürgern herrscht Verwirrung, weil die Telekom bei Privatkunden derzeit eine Umstellung der Verträge anmahnt. Kraichgau.news hat beim Unternehmen nachgefragt, was dahinter steckt.

Bretten (swiz) Bei einigen Brettener Bürgern herrscht Verwirrung, weil die Telekom bei ihren Privatkunden derzeit eine Umstellung der Verträge anmahnt. Ansonsten würden die Verträge zum Ende der Laufzeit gekündigt. Kraichgau.news hat bei der Telekom nachgefragt, was dahinter steckt. Die Telekom erklärt, „dass wir aktuell solche Kündigungsbriefe an Bestandskunden verschicken – aus rechtlichen und technischen Gründen. Denn aktuell modernisiert die Telekom sämtliche Anschlüsse und stellt sie einheitlich auf das Internet Protokoll (IP) um.“ Bei der IP-Telefonie handelt es sich um die so genannte Internet-Protokoll-Telefonie, mit der das Telefonieren über Computernetzwerke gemeint ist.

Technische Umstellung macht Änderung des Vertrags notwendig

Durch die technische Umstellung des Telekom-Netzes auf die IP-Technologie sei eine Änderung des Vertrags notwendig. „Aus rechtlichen Gründen kann die Telekom aber nicht einfach jeden alten Anschluss auf IP umstellen. Während einige Verträge bei gleicher Leistung einfach weiterlaufen, gibt es andere Tarife, die nicht automatisch auf den neuen Anschluss übernommen werden können. Das trifft zum Beispiel auf einige Verträge von Call & Surf Comfort und Standard zu“, heißt es auf der Homepage des Unternehmens.

Wer einen Brief mit einem so genannten Ankündigungsschreiben erhält und seinen Vertrag weiterführen will, sollte laut der Telekom das Unternehmen kontaktieren.