Mitteilung der „aktiven“

Wählerinitiative positioniert sich gegen Extremismus

Bretten (red) In einer Pressemitteilung positioniert sich die Brettener Wählerinitiative „die aktiven“ klar gegen Extremismus. In Anbetracht der bevorstehenden Kommunalwahlen sei es ihren Mitgliedern ein wichtiges Anliegen, dies zu betonen.

"Verurteilen extremistisches Gedankengut in allen Ausprägungen"

Die „aktiven“ stünden gegen jegliche Form von Extremismus, „denn wir verurteilen extremistisches Gedankengut in all seinen Ausprägungen, sei es rechts, links oder anderweitig“, teilt die Wählerinitiative mit. Und weiter: „Daher bieten wir der AfD oder anderen extremistischen Gruppierungen keine Plattform, um ihre spalterischen Ansichten zu verbreiten.“

Setzen sich für offene und tolerante Gesellschaft ein

Vielmehr würden sich „die aktiven“ für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen, in der jeder Mensch gleiche Rechte und Chancen hat. Die jüngsten Ereignisse, wie die zunehmende Gewalt gegen Politiker und die aktuelle Einstufung der AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall, würden einmal mehr verdeutlichen, warum es so wichtig sei, sich gegen extremistische Tendenzen zu positionieren. „Wir verurteilen jegliches Verhalten, das auf Ausgrenzung, Diskriminierung und Hass basiert, und treten entschlossen dafür ein, dass Menschenrechte geachtet werden und niemand aufgrund seiner Herkunft oder seiner Überzeugungen benachteiligt wird. Fremdenfeindlichkeit lehnen wir entschieden ab“, werden „die aktiven“ deutlich.

"Aktiv ein Zeichen gegen jegliche Form des Extremismus setzen"

Ihre Mitteilung schließt mit einem Appell an die Bürgerinnen und Bürger, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und sich gegen Extremismus einzusetzen: „Die anstehenden Kommunalwahlen sowie Europawahlen bieten den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit, sich für eine weltoffene und vielfältige Gesellschaft zu entscheiden. Wir rufen alle dazu auf, aktiv ein Zeichen gegen jegliche Form des Extremismus zu setzen und aktiv für eine solidarische Zukunft einzustehen.“