B293-Umgehung von Jöhlingen
Walzbachtaler Grüne offenbaren außergewöhnliche Unkenntnis in Lärmschutzfragen

FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung | Foto: Foto: Wolfgang Vogt

Walzbachtal-Jöhlingen. Der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung (Wahlkreis Bretten) reagiert auf eine Stellungnahme von Teilen der Walzbachtaler Grünen, dass bei den B293-Planungen für die Umgehung von Jöhlingen der Lärmschutz nur bedingt beachtet worden sei und mögliche Kosten bei der Gemeinde hängen bleiben würden. „Die Stellungnahme von Teilen der Walzbachtaler Grünen und Grünen-Gemeinderäte offenbart eine außergewöhnliche Unkenntnis in Lärmschutzfragen. Im Falle der 293-Planungen gelten auch in und rund um Jöhlingen die seit 2019 gültigen neuen „Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen“ (RLS19)“, sagte Christian Jung am Mittwoch nach einem Bericht der Badischen Neuesten Nachrichten.

Sollte sich herausstellen, dass bei den Planungen der Lärmschutz nicht beachtet wurde, könne man immer auf sofortige Nachbesserungen pochen. „Die Planungen für die B293-Umgehungen von Jöhlingen und Berghausen werden über die Auftragsverwaltung des Bundes durch das grün-geführte Verkehrsministerium in Stuttgart und das Regierungspräsidium Karlsruhe durchgeführt. Falls die Walzbachtaler Grünen weiter den Eindruck haben, dass die RLS19 bei den Planungen keine Anwendung findet, empfehle ich den Grünen einen sofortigen Vor-Ort-Termin mit ihrer Landtagsabgeordneten Andrea Schwarz und Landesverkehrsminister Winfried Hermann, um zu klären, ob es fehlerhafte Planungen unter der Verantwortung von grünen Politikern auf Landesebene gibt.“

Die Walzbachtaler FDP, die FDP-Gemeinderäte Sascha Fanz und Werner Schön sowie FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung stehen zu den vor dem Abschluss stehenden B293-Planungen für die Umgehung, die die Bevölkerung Jöhlingen massiv vom Durchgangsverkehr mit vielen Lkw entlasten wird. Während der abschließenden Planungen, dem Bau und nach der Inbetriebnahme der Umgehung werden die liberalen Politiker allerdings darauf achten, dass die Lärmschutzmaßnahmen und die Richtlinie RSL19 so eingehalten werden, damit es nicht wie beim A8-Ausbau wie in Karlsbad-Mutschelbach nachträglich zu Überraschungen kommt.

Autor:

Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten

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