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Vor- und Nachteile gewissenhaft abwägen
Steuerliche Vorteile mit einer Immobilien-GmbH

Foto: Fotolia - underdogstudios

Grundstücke werden üblicherweise gerne auch aus steuerlichen Gründen im Privatvermögen gehalten, insbesondere um diese nach Ablauf der zehnjährigen Spekulationsfrist steuerfrei verkaufen zu können. Der Nachteil dieser Gestaltung ist aber, dass die laufenden Einkünfte mit dem (hohen) persönlichen Steuersatz versteuert werden müssen. Mit einer Immoblien-GmbH gelingt es die laufenden Einkünfte mit 15 Prozent Körperschaftsteuer zu versteuern. Dies gelingt, wenn die GmbH nur Mieteinkünfte erzielt. In diesen Fällen entfällt die Gewerbesteuer durch die sogenannte erweiterte Grundstückskürzung. Wichtig ist, dass die erzielten Einkünfte in der GmbH verbleiben müssen, da nur in diesen Fällen der Steuervorteil besteht. Interessant ist es, wenn die Steuervorteile sinnvoll in der GmbH verwendet werden können, zum Beispiel zur Darlehenstilgung oder zur Anschaffung von neuen Objekten. Diese Gestaltung ist aber auch mit Nachteilen verbunden wie zum Beispiel höhere Kosten und die Versteuerung bei Verkauf der Immobilie. Am ehesten eignet sich eine Vermietungs-GmbH bei großem Grundbesitz und hohen Mieteinkünften. Es gilt, die Vor- und Nachteile im Einzelfall sehr gewissenhaft abzuwägen. Gerne steht Ihnen Ihr Steuerberater bei dieser Entscheidung zur Verfügung. Quelle: Steuerberater Thomas Treffinger, Bretten

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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