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Tipps für gesunde Knochen
Osteoporose

Foto: airborne77/stock.adobe.com/vitamindoctor.com/akz-o

(akz-o) Bei Osteoporose, dem sogenannten Knochenschwund, verlieren die Knochen an Stabilität und werden brüchig. Zu den Anzeichen gehören Knochenbrüche, die selbst bei kleineren Unfällen auftreten, und anhaltende Rückenschmerzen. Die zeigen sich aber oft erst im fortgeschrittenen Alter. Das macht Vorbeugung in jungen Jahren so wichtig. Doch auch Menschen, die bereits an Osteoporose erkrankt sind, können ihre Knochen stärken und die Beschwerden lindern.

Sorgen Sie für ausreichend Bewegung
Bewegung ist bei Osteoporose sowohl vorbeugend als auch im Krankheitsfall ein Muss. Eine starke Muskulatur allein schützt nicht. Erst durch die Belastung wird der Knochenstoffwechsel angeregt. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität. Ideal ist deshalb gerätegestütztes Krafttraining. Auch zügiges Gehen, mehrmals pro Woche für mindestens 30 Minuten, hat einen günstigen Einfluss auf Knochen und Muskulatur. Das ist oft leichter für Menschen, bei denen Osteoporose bereits Schmerzen verursacht. Welches Training das richtige ist, sollten Betroffene gemeinsam mit ihrem Arzt entscheiden.

Calcium: der wichtigste Baustoff für die Knochen
Grundsätzlich ist es leicht, Calcium über die Ernährung aufzunehmen. Gute Lieferanten wie Milchprodukte (vor allem Käse und Joghurt), aber auch Gemüse wie Grünkohl, Spinat, Brokkoli sowie Hülsenfrüchte lassen sich gut in den Speiseplan integrieren. Doch etwa die Hälfte der Deutschen nimmt nicht genügend Calcium über die Nahrung auf. Dies betrifft besonders häufig Senioren, Jugendliche und Menschen, die auf Milchprodukte verzichten. Fehlt dem Körper Calcium, gleicht er diesen Mangel aus, indem er den Mineralstoff aus den Knochen abbaut: Das Osteoporoserisiko steigt. Vorbeugend und im Fall eines Mangels kann es sinnvoll sein, Calcium in Form eines Mikronährstoffpräparates einzunehmen. Infos unter: www.vitamindoctor.com/calcium

Vitamin D unterstützt Calciumaufnahme aus dem Darm
Unser Körper kann Vitamin D unter Einwirkung von Sonnenlicht auf die Haut selbst herstellen. Allerdings scheint hierzulande die Sonne nur zwischen März und Oktober stark genug für eine ausreichende Produktion. Die Versorgung durch die Nahrung abzudecken ist schwierig, denn nur wenige Lebensmittel, etwa Lebertran und fettiger Fisch, sind gute Vitamin-D-Lieferanten. Besonders im Winter kann die Einnahme von Mikronährstoffpräparaten einem Mangel vorbeugen oder diesen ausgleichen.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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