Berufliche Schulen Bretten gewinnen 5.000 Euro für Projektidee
BSB sind Siegerschule beim Wettbewerb "Bildungspartnerschaft digital"

Die Beruflichen Schulen Bretten (BSB) sind vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg als eine von 30 Gewinnerschulen beim Wettbewerb "Bildungspartnerschaft digital" ausgezeichnet worden. | Foto: Blue Planet Studio - stock.adobe.com
  • Die Beruflichen Schulen Bretten (BSB) sind vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg als eine von 30 Gewinnerschulen beim Wettbewerb "Bildungspartnerschaft digital" ausgezeichnet worden.
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Bretten (kn) Die Beruflichen Schulen Bretten (BSB) sind vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg als eine von 30 Gewinnerschulen beim Wettbewerb "Bildungspartnerschaft digital" ausgezeichnet worden. Zur Umsetzung ihrer Projektidee erhalten sie nun ein Preisgeld von 5.000 Euro. "Ich freue mich, dass die BSB eine der Siegerschulen in Baden-Württemberg wurden", freute sich auch der CDU-Landtagsabgeordnete Joachim Kößler über den Erfolg. Sein Dank gelte vor allem auch den Bildungspartnern der Schule, der Blanc und Fischer Familienholding GmbH & Co. KG, der Firma Seeburger, der Agentur für Arbeit Bretten, Harsch Bau, der Heinrich Schmid GmbH und Co. KG sowie dem Rewe Markt Bretten.

„BSB immer ein BIT weiter“

Mit der Projektidee „BSB immer ein BIT weiter“ hatten die am Wettbewerb beteiligten Schülerinnen und Schüler sowie die Bildungspartner die Jury überzeugt. Durch das Projekt sollen die Schüler vollständige berufliche Handlungsabläufe innerhalb der Schule erleben können. Realisiert werden soll dies unter anderem durch virtuelle Rundgänge, die gemeinsame Herstellung von Werkstücken durch die Online-Zuschaltung von Unternehmensvertretern sowie das Arbeiten an virtuellen Maschinen. „Ausschlaggebend für die Auswahl der Beruflichen Schulen Bretten als Siegerschule war das vorgestellte Rundumpaket, das das Potenzial hat, vollständig in den Schulalltag integriert zu werden“, so Kößler weiter.

Jugendliche fit für die digitale Zukunft machen

Auch Staatssekretärin Katrin Schütz betonte bei der digitalen Preisverleihung die Bedeutung der digitalen Bildung: "Wir müssen unsere Jugendlichen fit für die digitale Zukunft machen. Die derzeitige Situation führt uns eindrücklich vor Augen: Gerade in Corona-Zeiten, in denen Betriebspraktika und ähnliche Formen der Berufsorientierung nicht stattfinden können, kommen virtueller Kommunikation und digitalen Inhalten eine besondere Bedeutung zu. Mit dem Wettbewerb schaffen wir einen Anreiz, die Digitalisierung bei der Zusammenarbeit zwischen Schulen und Unternehmen stärker zu nutzen und neue Ideen der Zusammenarbeit zu entwickeln."

Wettbewerb soll in 2021 wiederholt werden

Seit über zehn Jahren gibt es die Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen in Baden-Württemberg. Auf Initiative des Wirtschaftsministeriums wurde jetzt zum zweiten Mal ein Sonderprogramm für diese Bildungspartnerschaften geschaffen. Das erste Sonderprogramm waren die "Bildungspartnerschaften mint", die im Jahr 2017 gestartet sind. Jetzt startet die Variante "Bildungspartnerschaft digital" mit digitalem Schwerpunkt. Der Wettbewerb soll in 2021 wiederholt werden. Teilnehmen können alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg, die eine Bildungspartnerschaft mit einem oder mehreren Unternehmen haben oder neu eingehen möchten. Jede teilnehmende Schule kann ein Preisgeld von 5.000 Euro für die Umsetzung der eingereichten Ideen gewinnen. Informationen zum Programm gibt es hier.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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