Karneval ist vorbei, die Fastenzeit beginnt
Christen lassen sich ein Aschekreuz auf die Stirn zeichnen

Foto: -roal-
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Am Aschermittwoch ist alles vorbei ....

.... heißt es in einem bekannten Lied. Vorher wird Tage lang ausgelassen gefeiert, kräftig gegessen und getrunken. Am Aschermittwoch beginnt dann die christliche Fastenzeit. Getreu der Bibelstelle: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zu Staub wirst" ist der Aschermittwoch ein Tag der inneren Einkehr und der neuen Orientierung. Als sichtbares Zeichen nach außen lassen sich Gläubige ein Aschekreuz auf die Stirn zeichnen. Die Asche wird aus den verbrannten Palmzweigen des Vorjahres gewonnen und vom Priester gesegnet. Sie gilt damit als Zeichen vom Tod zum neuem Leben.

Gut besuchte Aschermittwochsgottesdienste in den katholischen Kirchen

Nicht wenige Christen nehmen an dem seit dem 10. Jahrhundert bekannten Brauch mit dem Aschekreuz teil. Sie bekennen damit, dass sie für Umkehr und Buße bereit sind. Die Gottesdienste in den Kirchen der Kirchengemeinde Bretten-Walzbachtal waren gut besucht. 
In St. Peter Bauerbach hat Pfarrer Wolfgang Streicher während der Eucharistiefeier in seiner Predigt auf den Sinn des Tages  hingewiesen.  Das Asche-Kreuz auf der Stirn steht für Buße, Reinigung und Vergänglichkeit. Die Asche soll aber auch symbolisieren, dass Altes vergehen muss, damit Neues entstehen kann.  Als Lektorin haben Maria-Luisa Poleo-Judt und Dr. Peter Exner als Kommunionhelfer mitgewirkt. 
Bei der Kreuzspendung spricht der Priester die Segnungsformeln: "Aus Staub bist du und zu Staub kehrst du zurück", oder "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst" oder die Kurzform "Kehr um und glaub an das Evangelium."

Autor:

Kirche St. Peter Bauerbach aus Bretten

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