Kein bestätigter Coronavirus-Fall an Max-Planck-Realschule
Französischkurs vorsorglich nach Hause geschickt

Bretten (hk) Ein Französischkurs der Max-Planck-Realschule in Bretten wurde am heutigen Donnerstag, 12. März, vorsorglich nach Hause geschickt, nachdem das Robert-Koch-Institut die französische Region Grand Est gestern zum Coronavirus-Risikogebiet erklärt hatte. Dies teilte Schulleiterin Angela Knapp auf Anfrage der Brettener Woche/kraichgau.news mit.

Kein Anlass, alle vom Unterricht zu befreien

Zu den bevölkerungsreichsten Städten in der Region Grand Est gehört unter anderem Straßburg. Dorthin hatten die Neuntklässler mit ihren Kursleitern am 4. März 2020 einen Ausflug unternommen. Weil die Region Grand Est erst gestern zum Risikogebiet erklärt wurde, habe der Französischkurs bis heute ganz normal am Unterricht teilgenommen. Nun würden sich die Rückkehrer in häuslicher Isolation befinden.

Kein bestätigter Fall an der MPR

Die gute Nachricht: „Einen bestätigten Coronavirus-Fall gibt es an der Max-Planck-Realschule allerdings nicht“, versicherte die Schulleiterin. Deshalb gebe es derzeit auch keinen Anlass, alle Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrkräfte vom Unterricht zu befreien. Bei einem Verdachtsfall würden der oder die betroffenen Schüler nach Hause geschickt und die Eltern telefonisch sowie schriftlich von der Schule darüber informiert, erklärte Knapp.

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Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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