Gemeinderat beschließt Sommerferienbetreuung für Eppinger Grundschüler

Das kürzlich von der Gemeinde Eppingen beschlossene Betreuungskonzept für die Sommerferien bietet eine fachkundige Unterbringung für bis zu 30 Grundschulkinder.

Eppingen. (pm) Künftig können Eppinger Grundschüler in den Sommerferien vier Wochen lang, von Montag bis Freitag, in der Grundschule im Rot fachkundig betreut werden. In diesem Jahr beginnt die Betreuung am 1. August. Bis zum 26. August können die Grundschüler und Grundschülerinnen von 7.30 bis 16.30 Uhr untergebracht werden.

Das kürzlich beschlossene Betreuungskonzept für die Sommerferien sieht Betreuungsplätze für 30 Kinder in zwei Gruppen vor. Als Mindestteilnehmerzahl sind zehn Kinder von der Verwaltung festgelegt. Buchbar sind ganze Wochen und darin ganze oder halbe Tage. Das Halbtagsangebot gilt für die Zeiten von 7.30 bis 12 Uhr und von 12.00 bis 16.30 Uhr.

Wochenstundenbeitrag kann reduziert werden

Der Wochenstundensatz für die Ferienbetreuung von sechs Euro je Monat gilt auch für die Schulkindbetreuungen im Rahmen der Verlässlichen Grundschule und der flexiblen Nachmittagsbetreuung. Durch eine Sozialregelung kann dieser Wochenstundenbeitrag auf drei Euro beziehungsweise 4,50 Euro gesenkt werden. Im Elternbeitrag sind neben den Betreuungskosten auch Tee, Wasser und Apfelsaft enthalten.

Die Schulkindbetreuung an der Hellbergschule und im Katholischen Kindergarten in Rohrbach gehen in städtische Regie über. In Rohrbach findet die Betreuung ab dem neuen Schuljahr im September in der Grundschule statt. Eine Anmeldung muss schriftlich über die Stadt Eppingen erfolgen (Stadt Eppingen, Abteilung Bildung, Kultur und Demografie, Marktplatz 1, 75031 Eppingen).

Das kostet die Ferien-Betreuung die Gemeinde

Bei den Ausgaben für die Angebote sind mit monatlichen Betreuungspersonalkosten in Höhe von 3.000 Euro angesetzt. Hinzu kommen weitere 2.000 Euro für Reinigung, Hausmeisterdienste, Spielsachen, Gebäudeunterhalt, Abschreibung, Zinsen, innere Leistungsverrechnungen und Sonstiges. Wie bei der Sommerferienbetreuung sollen auch bei der Schulkindbetreuung nicht mehr als 15 Kinder in einer Gruppe sein.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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