Max-Planck-Realschüler auf jährlicher Fahrt nach Wales
Herzlicher Empfang in der Partnerstadt Pontypool
BRETTEN/PONTYPOOL (sm) Wie jedes Jahr machten sich auch dieses Jahr wieder Schüler der Brettener Max-Planck-Realschule (MPR) mit den Lehrern Silke Maier, Wolfgang Dresler und Julian Port sowie der ehemaligen Schülerin Anna Graessel als Betreuerin auf den Weg nach Wales. Im Vordergrund stand natürlich der Besuch der Partnerstadt Pontypool.
Rege Diskussion im Sitzungssaal
Hier wurden die Schüler aufs herzlichste im Sitzungssaal der Kreisverwaltung Torfaen empfangen. Nachdem die Schüler auf den Plätzen der gewählten Vertreter Platz genommen hatten, fand eine rege Diskussion statt. So wurde der Aufbau des Verwaltungsbezirks Torfaen (Zusammenschluss der Gemeinden Pontypool, Blaenavan, Griffoon, Newlun und Cwmbran) erklärt. Mrs Rose Matthews als Vorsitzende des Gemeinderats Pontypool sprach über ihr Tätigkeitsfeld, und die Bedeutung der walisischen Sprache wurde von Gemeinderatsmitgliedern thematisiert. Aber auch die Brettener Schüler meldeten sich zu Wort, stellten Fragen zur Partnerschaft und erzählten über ihre Reisepläne. Zahlreiche Fotos wurden in diesem wunderschönen Sitzungssaal geschossen, und im Anschluss wurden die Schüler noch zu einem kleinen Imbiss eingeladen.
MIt dem Speedboat durch die Bucht
Zeigte sich das Wetter an diesem Tag mit strömendem Regen noch von seiner unliebsamen Seite, wurde es mit der Zeit immer besser. In Cardiff stand nach einer Shoppingtour die Besichtigung der Cardiff Bay an. Aus den ehemaligen Docks wurde hier eine Art Naherholungsgebiet geschaffen mit vielen Cafés und Restaurants. Nachdem die Schüler die berühmte Konzerthalle und auch das Parlamentsgebäude bewundert hatten, ging es auf eine Speedboat-Tour in der Bay. Bei strahlendem Sonnenschein flogen die Schüler im Schlauchboot über die Wellen, und die Bootsführer gaben den MPR-Schülern einen Einblick in die Bucht von Cardiff.
Baden am Top-Ten-Strand
Auch dieses Jahr stand wieder eine Küstenwanderung in Pembrokeshire auf dem Programm. Hoch über der atemberaubenden Steilküste, vorbei an versteckten Stränden und kleinen Häfen ging es von St. Justinian Richtung St. David´s . Niemand stöhnte ob des langen Weges, wurde man doch immer wieder mit den herrlichsten Aussichten belohnt. Ein Badenachmittag stand in Rhossili Beach auf dem Programm, ein Strand, der immer wieder von führenden Reisemagazinen unter den Top-Ten-Stränden der Welt geführt wird.
Sonnenuntergang im "Three Cliffs"-Tal
Zum Abschluss dieser ereignisreichen Woche übernachteten die Schüler in einem Pfadfinderheim in Park Mill auf der Gower-Halbinsel. Am frühen Abend lief man von dort durch einen kleinen Wald in ein wunderschönes Tal, dessen Abschluss von der berühmten Felsenformation „Three Cliffs“ umrandet wird. Hier konnte man den Sonnenuntergang bewundern, bevor alle ihren Appetit beim gemeinsamen Grillen im Garten des alten Schulmeisterhauses stillten. Und wieder einmal waren alle Teilnehmer der Meinung, dass man nicht das letzte Mal in Großbritannien war. So liegen jetzt schon die ersten Anmeldungen für die Fahrt nach Südengland 2020 vor.
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Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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