Pflegestützpunkt Bretten zieht erste Bilanz

Eröffneten vor einem Jahr den neuen Pflegestützpunkt (von links): Harald Röcker, Geschäftsführer AOK Mittlerer Oberrhein, Landrat Christoph Schnaudigel,  Saskia Gladis, Diplom-Gerontologin, Anette Ebert, Diplom-Pflegewirtin, Martin Wolff, Oberbürgermeister Bretten und Peter Schmeiduch, Ministerium für Soziales und Integration.
  • Eröffneten vor einem Jahr den neuen Pflegestützpunkt (von links): Harald Röcker, Geschäftsführer AOK Mittlerer Oberrhein, Landrat Christoph Schnaudigel, Saskia Gladis, Diplom-Gerontologin, Anette Ebert, Diplom-Pflegewirtin, Martin Wolff, Oberbürgermeister Bretten und Peter Schmeiduch, Ministerium für Soziales und Integration.
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Pflegestützpunkt Bretten zieht erste Bilanz: Hoher Beratungsbedarf zu Leistungen der Pflegeversicherung, ambulanten Versorgungsmöglichkeiten und altersgerechtem Wohnen.

Bretten (kgn) Seit April vergangenen Jahres bietet der Pflegestützpunkt Landkreis Karlsruhe, Standort Bretten, Hilfe bei Fragen rund um die Themen Versorgung und Pflege (wir berichteten). Nach dem ersten Jahr zogen die Mitarbeiterinnen Saskia Gladis und Annette Ebert nun Bilanz: Sie konnten 1.500 Kontakte mit Menschen, deren Angehörigen und den verschiedenen Netzwerkpartnern verzeichnen. Und die Nachfrage nimmt weiter zu. „Rund 30 Prozent aller Kontakte sind Folgekontakte, das bedeutet, dass Ratsuchende den Pflegestützpunkt mehrfach aufsuchen. Das zeigt, dass sie mit der Qualität unserer Beratung zufrieden sind und uns als verlässliche Ansprechpartner vor Ort schätzen“, freuten sich beide.

Leistungen der Pflegeversicherung und ambulante Versorgungsmöglichkeiten im Fokus

Den Jahresbericht 2016 des Pflegestützpunktes Bretten stellten sie im Rahmen der konstituierenden Beiratssitzung des Pflegestützpunktes vor. „Die Sitzungen finden regelmäßig an allen drei Standorten Ettlingen, Bruchsal und Bretten statt. Sie dienen als Forum für Austausch und Kooperationen“, erklärte Robert Roßkopf, Altenhilfefachberater des Landkreises und Leiter der Pflegestützpunkte Landkreis Karlsruhe den anwesenden Gästen. Ihnen berichteten Gladis und Ebert, dass sie im abgelaufenen Kalenderjahr am häufigsten zu Leistungen der Pflegeversicherung und ambulanten Versorgungsmöglichkeiten beraten haben. Viele Ratsuchende nutzten das Angebot auch zur Unterstützung bei Anträgen für eine Pflegestufe oder informierten sich über altersgerechtes Wohnen und die Leistungsanbieter vor Ort. Sehr oft besuchten auch die Angehörigen die Beratung und erfragten Entlastungsmöglichkeiten und finanzielle Hilfen über die Pflegeversicherung hinaus.

Nähere Informationen zum Beratungsangebot und zu den Sprechzeiten des Pflegestützpunktes Landkreis Karlsruhe, Standort Bretten gibt es unter 0721 936 71230 oder pflegestuetzpunkt.bretten@landratsamt-karlsruhe.de.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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