Qualitätsvoller Unterricht als „Kerngeschäft der Schule“

Qualitätsvoller Unterricht als „Kerngeschäft der Schule“. Schillerschule GWRS Bretten zu Gast bei Kultusministerin Susanne Eisenmann (MdL).

Bretten/Stuttgart (wm) Eine Delegation der Schillerschule Bretten (GWRS) ist nach Stuttgart gefahren, um an einer wegweisenden Veranstaltung der baden-württembergischen Kultusministerin Susanne Eisenmann teilzunehmen. Wesentlicher Inhalt waren die Förderprogramme „Lesen macht stark“ und „Mathe macht stark“, die zum kommenden Schuljahr 2018/19 an ausgewählten Haupt- und Werkrealschulen, an Gemeinschaftsschulen und Realschulen, darunter auch die Brettener Schillerschule, in den fünften Klassen starten.

Lese- und Rechenkompetenz sind wichtige Bausteine

Wie Eisenmann betonte, bilden Lese- und Rechenkompetenz wichtige Baustein in ihrer neuen Qualitätsstrategie. Besonderheit der beiden Konzepte sei die „passgenaue“ Kombination von Diagnose- und Fördermaßnahmen. Dass die Konzepte bereits seit 2006 in Schleswig-Holstein erfolgreich durchgeführt werden, sei neben der wissenschaftlichen Begleitung und erfolgreichen Evaluation durch das Leibniz-Institut der Universität Kiel ein Garant dafür, dass die geplanten Maßnahmen keine theoretischen Luftschlösser blieben, sondern in den Schulen auf fruchtbaren Boden fallen sollten,

Umfassende und vertiefte Grundlage für persönliche Bildung

Angesichts der Tatsache, dass sowohl die Beherrschung der Grundrechenarten als auch das Leseverstehen eine zentrale Voraussetzung für beruflichen Erfolg darstellt, freut sich die Schillerschule, seinen Schülerinnen und Schülern mit dem beschriebenen Konzept ab dem kommenden Schuljahr die Gelegenheit zu bieten, eine noch umfassendere und vertiefte Grundlage für ihre persönliche Bildung und ihren beruflichen Werdegang zu bieten.