Schüler der Martin-Judt-Grundschule machen Zirkus

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Die Projektwoche der Schüler der Martin-Judt-Grundschule, in der mit dem Zirkuspädagogen Peter Böhme Kunstücke einstudiert wurden, endete mit einer großen Vorstellung.

Bretten (mak) Schüler machen Zirkus: Die Grundschüler der Martin-Judt-Grundschule in Bretten-Büchig haben sich zusammen mit den Vorschülern des Kindergartens St. Bartholomäus viel vorgenommen: Gemeinsam mit dem Zirkuspädagogen Peter Böhme und seinem Team aus Heidelberg wollten sie in nur einer Woche genug Kunststücke einüben, um eine richtige Zirkusvorstellung aufführen zu können. Sieben Tage wurde trainiert und geschwitzt. Dabei schaffte es jedes Kind, sich selbst zu steigern und ein Kunstück einzustudieren. Und dann war ganz Büchig zur großen Vorstellung eingeladen.

Glücklich über gelungene Projektwoche

Ein wenig nervös waren die Kinder schon, als es schließlich losging. Rektorin Ursula Lachmuth eröffnete die große Vorstellung in der voll besetzen Bürgerwaldhalle. Sie bedankte sich bei den Kindern, dem Kollegium, dem Elternbeirat und dem Förderverein, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre.

Drahtseiltänzer und Einradfahrer

Und dann starteten Böhme und sein Team mit den Kindern durch. Als erstes gab es eine kurze Kostprobe aus allen Teams, um das Publikum auf die einzelnen Shows einzustimmen. Los ging es mit dem ersten Programmpunkt, den Drahtseiltänzern. Die kleinen Tänzerinnen und Tänzer liefen über das straff gespannte Drahtseil und führten darauf Kunststücke vor: Knien, auf einem Bein stehen, Ringe jonglieren und rückwärts laufen. Die Drahtseilläufer zeigten ihre Abschluss-Pose und wurden begeistert gefeiert. Die Einradfahrer zeigten danach waghalsige Choreographien, teilweise sogar zu zweit und zu dritt.

Ein Highlight nach dem anderen

Dann kamen kleine Artisten an die Reihe, die die Kunst des Diabolo, Poi und Flower-Sticks beherrschten. Begeisternde Showeinlagen und Choreographien, die sich die Kinder gemeinsam ausgedacht hatten, wechselten sich mit tollen Kunstwürfen ab. Dann kamen die Tellerdreher auf die Bühne und zeigten, was man mit einem Stock und einem Teller so alles anstellen kann. Atemberaubend war der Moment, als der sich drehende Teller von einem Kind zum anderen gereicht wurde. Und schon kamen die Jongleure auf die Bühne: Mit Bällen und Tüchern wurde eindrucksvoll bewiesen, was man in einer Woche alles lernen kann. Sogar auf den Schultern der Zirkuspädagogen wurde jongliert.

Spektakuläre Musikperformance

Spektakulär ging es weiter mit einer mitreißenden Musikperformance, die gleich neun Kinder mit ihren fliegenden Kugeln vorführten. Danach wurde es spannend: Es wurde auf einem großen Ball balanciert. Zwei Kinder begeisterten damit, zu zweit frei auf dem Ball zu stehen, andere ließen Kugeln fliegen. Die letzte Gruppe waren die Akrobaten, die interessante Figuren zeigten. Die Kinder bauten Pyramiden, zeigten Handstände und andere kreative Showeinlagen. Zum Abschluss waren alle Kinder noch einmal mit ihren Gruppen auf der Bühne, um sich vom Publikum feiern zu lassen.

Alle Fotos von Magdalena Krause

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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