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Welche Themen sind geeignet?
Small Talk im Berufsleben

Small Talk ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitslebens und sollte daher nicht vernachlässigt werden. | Foto: Christina Morillo / Pexels
  • Small Talk ist ein wichtiger Bestandteil des Arbeitslebens und sollte daher nicht vernachlässigt werden.
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Bei der Arbeit gehört Small Talk genauso zum Tagesgeschäft wie das Schreiben von E-Mails, das Telefonieren oder das Kaffeekochen. So kurz diese Gespräche auch oft sind, sie sind eine Kunst, die nicht jeder beherrscht. Susanne Glück, Geschäftsführerin des Recruiting-Dienstleiters IQB Career Services, weiß dank ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich der Karrieremessen genau, worauf es beim Small Talk ankommt. Daher rät sie, folgende Aspekte zu beachten.

Es darf auch mal das Wetter sein

Die erste Hürde, die es beim Small Talk zu überwinden gilt, ist der Gesprächseinstieg. Dazu Susanne Glück: „Obwohl es auf den ersten Blick einfallslos erscheinen mag, bietet das Wetter eine gute Möglichkeit, ein Gespräch zu beginnen und auszuweiten. Beispielsweise lässt sich hier eine Nachfrage nach den Wochenendplänen hervorragend einbauen.“ Auch die aktuelle Situation des Gesprächspartners kann als Einstieg genutzt werden: Durch Fragen wie „Hatten Sie eine gute Anreise?“ kann ein erster Austausch gelingen. Themen rund um Essen und Trinken, zum Beispiel eine Restaurantempfehlung für die Mittagspause, eignen sich als Gesprächseinstieg – grundsätzlich also Themen, die leicht zugänglich sind und wenig Vorwissen erfordern.

Themen, die besser vermieden werden sollten

Small Talk, wie der Name schon sagt, sollte kurzgehalten werden und nicht in hitzige Diskussionen ausarten. Religion und Politik sind daher Felder, die nicht betreten werden sollten. „Auch allzu persönliche Fragen sollte man nicht stellen“, rät Susanne Glück, „denn selten möchte man in einem ungezwungenen Gespräch über den aktuellen Beziehungsstatus, gesundheitliche Probleme oder Finanzen sprechen.“

Zuhören ist der Schlüssel

Eine allgemeingültige Regel für Small Talk gibt es nicht. Susanne Glück: „Jede Situation, jeder Gesprächspartner ist anders. Was für die eine zu oberflächlich sein kann, ist für den anderen genau richtig.“ Um die jeweilige Situation richtig einschätzen zu können, ist deshalb Zuhören wichtig. Neben Aspekten wie der beruflichen Position ist es daher aufschlussreich, wie und worüber eine Person spricht. Welche Informationen gibt sie über sich selbst preis? Bei welchen Themen gibt sie nur kurze Antworten und bei welchen Themen geht sie ins Detail? Wo vermittelt sie Begeisterung, wo eher Distanz? Susanne Glück weiß: „Ein gelungener Small Talk beruht auf Intuition und Erfahrung. Wer sich unsicher fühlt, kann sich daher vor allem am Anfang vom Gesprächspartner leiten lassen.“ Weitere Informationen und Tipps rund um das Thema Karriere finden Interessierte auf den Events der IQB Career Services: www.iqb.de/events und https://iqb.de/service/workshops/. kn

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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