Sport, Spiel und Spaß für alle 

Viel Spaß hatten die Hebelschüler aus Bretten bei den diesjährigen Bundesjugendspielen, die neben Wettkämpfen auch mit vielen spielerischen Elementen aufwarteten. (Foto: sik) 

  • Viel Spaß hatten die Hebelschüler aus Bretten bei den diesjährigen Bundesjugendspielen, die neben Wettkämpfen auch mit vielen spielerischen Elementen aufwarteten. (Foto: sik)
    
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Bei den Bundesjugendspielen der Brettener Hebelschule ging es nicht nur um Wettbewerbe 

Bretten (sik) Dass die jährlichen Bundesjugendspiele an Schulen mehr sein können als die Jagd nach Sieger- und Ehrenurkunden, bewies einmal mehr die Brettener Johann-Peter-Hebel-Gemeinschaftsschule: Die Veranstaltung wurde zu einem Mega-Spiel-und Sportfest, bei dem auch den nicht so sportlichen Schülerinnen und Schüler klar wurde: Bewegung macht Spaß und Sport ist auch dann Klasse, wenn „nur“ eine Teilnehmerurkunde dabei herausspringt.

Spielmobil der AWO mit dabei

Klar ist das Aufeinandertreffen der Kinder auch ein Kräftemessen in den Standardsportarten Lauf, Weitsprung und Werfen. Aber daneben hatten sich die Sportpädagogen der Schule noch viel einfallen lassen, damit der Tag auf dem Platz des Turnvereins Bretten mehr wurde als nur ein Wettlauf der Besten. So sorgte das Brettener Spielmobil während des ganzen Tages für eine entspannte Zeit – Gertraud Dittes beschäftigte die Kinder mit dem gesamten Repertoire ihres mobilen Anhängers. An Spielstationen ging es ganz und gar nicht um die ersten Plätze, sondern ums gemeinsame Erleben.

Eltern und Sportmentoren zur Stelle 

Zahlreiche Eltern hatten sich Zeit genommen und halfen mit, den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für ihre Kinder werden zu lassen. Gleich sechs der eigens ausgebildeten Sportmentoren und Helfer aus den Klassen 9 und 10 waren ebenfalls zur Stelle und gaben ihren jüngeren Schulkameraden Tipps bei sportlichen Übungen ebenso wie bei vielerlei Spielen.

37 Ehren- und 103 Siegerurkunden

Gleichwohl: Selbstverständlich war der Wettbewerbsgedanke, der bei der Einführung der Bundesjugendspiele 1951 Pate gestanden hatte, auch in Bretten präsent. Das sportliche Kräftemessen hat nach wie vor einen festen Platz bei den Bundesjugendspielen: So konnte der stellvertretende Schulleiter der Hebelschule Sven Kruse 37 Ehrenurkunden für außergewöhnliche Leistungen und 103 Siegerurkunden an die Grundschüler und die Schüler der Klassen 5 bis 8 vergeben. Alle anderen erhielten Teilnehmerurkunden. Stephanie Kinder, Fachbereichsleiterin Sport an der Schule, hatte den Tag bestens vorbereitet und dafür gesorgt, dass das morgendliche Treffen der Grundschüler ebenso glatt über die Bühne ging wie das nachmittägliche Zusammentreffen der Älteren.

Mehr als Zeiten und Weiten messen

Die Mischung aus Sport, Spiel und Spaß bei den Bundesjugendspielen hat bei der Hebelschule bereits eine kleine Tradition: Bereits seit mehreren Jahren macht die Schule aus dem jährlichen Sportevent weit mehr als nur das Messen von Zeiten und Weiten. Und das kommt nicht nur bei den Schülern bestens an. Auch die Eltern sind von dieser Art der Bundesjugendspiele begeistert.

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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