Bretten/Bruchsal: Patientenversorgung wegen Grippewelle nach wie vor gefährdet
Die Patientenversorgung ist in den RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe, der Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal und der Rechbergklinik Bretten, aufgrund der Grippewelle nach wie vor gefährdet. Auch die Bettenknappheit an beiden Standorten hält an.
Bretten/Bruchsal (pd) Die Patientenversorgung ist in den RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe, der Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal und der Rechbergklinik Bretten, aufgrund der Grippewelle nach wie vor gefährdet. Auch die Bettenknappheit an beiden Standorten hält an. Eine Entspannung der Versorgungssituation ist nach Einschätzung von RKH-Regionaldirektorin Susanne Jansen noch nicht in Sicht. Sogar das Gegenteil sei der Fall: "der Patientenzustrom hat in der Nacht von Montag auf Dienstag, 6. März, einen neuen Höhepunkt erreicht".
Operationen und Untersuchungen werden verschoben
Laut Jansen würden weiterhin alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um sowohl in Bruchsal als auch in Bretten freie Bettenkapazitäten zu schaffen und das erforderliche ärztliche und pflegerische Personal bereit zu stellen. "Oberstes Ziel ist noch immer, freie Intensiv- und Überwachungsbetten zu schaffen", so Jansen. So würden nach wie vor geplante Operationen und Untersuchungen soweit als möglich verschoben und so viele Patienten wie möglich entlassen.
In Notaufnahmen muss mit langen Wartezeiten gerechnet werden
Vor diesem Hintergrund seien auch die Zentralen Notaufnahmen weiterhin sehr stark frequentiert, so dass anhaltend mit sehr langen Wartezeiten gerechnet werden müsse, heißt es von Seiten der RKH. Für dringende Notfälle in den Abendstunden, Mittwoch nachmittags und am Wochenende stünden vorrangig die Ärztlichen Notfalldienste der Kassenärztlichen Vereinigung zur Verfügung. Diese sind jeweils unter dem Dach der RKH Fürst-Stirum-Klinik Bruchsal und der RKH Rechbergklinik Bretten ansässig.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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