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Beschwerden ernst nehmen
Natürliche Therapie bei Darm-Divertikeln

Einfach beschwerdefrei glücklich sein! Dank eines wissenschaftlich geprüften Darmbakteri-ums lassen sich Darm-Divertikel natürlich therapieren. | Foto: stock.adobe.com / Kzenon
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Über Störungen der Darmfunktion redet niemand gerne. Ignorieren jedoch hilft nicht, sondern verschlimmert meist. Wenn sich Verstopfung, Blähungen und Bauchschmerzen häufen, wenn sich symptomfreie Zeiten mit heftigen, auch länger anhaltenden Schmerzattacken abwechseln, liegt der Verdacht auf eine Divertikelkrankheit nahe. Die kleinen „Ausbeulungen“ im Dickdarm lassen sich zwar nicht mehr rückgängig machen. Im Rahmen einer Innovall® SUD-Therapie jedoch kann ein wissenschaftlich geprüftes Darmbakterium ihre Auswirkungen bemerkenswert abmildern.

Wer Probleme mit dem Darm hat, denkt an alles Mögliche. Ab dem 60. Lebensjahr sollte unter anderem die Möglichkeit von Darm-Divertikeln in Betracht gezogen werden. Jeder Dritte über 60 Jahre und sogar Zwei von Drei über 70 entwickeln im Alter diese zunächst harmlosen Ausstülpungen im Darm. Meistens verursachen sie keine Beschwerden, manchmal jedoch kann es zu typischen Schmerzen im linken Unterbauch, Blähungen und Verstopfungen oder aber Durchfällen kommen. Als risikofördernd dafür, dass Divertikel Beschwerden verursachen, gelten Übergewicht, Bewegungsmangel, ballaststoffarme Kost, Rauchen und häufiger Konsum von rotem Fleisch. Bei 20 Prozent dieser behandlungsbedürftigen Betroffenen entsteht sogar eine schmerzhafte Entzündung der Divertikel, eine Divertikulitis. Typisch ist ein schubweises Aufflammen der Entzündung nach teilweise monatelanger Beschwerdefreiheit.

Die "S-Falle"

Divertikel sind unterschiedlich große, ballonartige Ausstülpungen der Darmwand. Ihre Entstehung hängt meist mit einer altersbedingten oder genetischen Muskel- und Bindegewebsschwäche sowie mit einem zu hohen Darm-Innendruck zusammen. Typische Ursache: Länger anhaltende Verstopfungen oder harter Stuhl. In über 90 Prozent der Fälle häufen sich Divertikel in der linken unteren Bauchseite. Dort liegt ein als „Sigma“ bezeichneter Abschnitt des Dickdarms. Aufgrund seiner „geknickten“ S-Form herrscht hier der höchste Druck auf die Darmwand und damit die größte Wahrscheinlichkeit für Divertikel-Bildungen. Kein Wunder, dass Schmerzen meist dort beginnen.

Drei Typen der Krankheit

Die Divertikel-Krankheit ist eine vielfältige Erkrankung mit unterschiedlichsten Symptomen, die viel zu oft zuerst nicht ernst genommen wird. Erst wenn die Schmerzen zunehmen und sich die Schmerzintervalle immer weiter verkürzen, wird schließlich die Diagnose gestellt, oft auch als Zufallsbefund während einer Vorsorge-Darmspiegelung. Mediziner teilen die Erkrankung in drei Haupt-Typen ein: Beim ersten sind zwar Divertikel vorhanden, die Betroffenen sind jedoch noch beschwerdefrei. Als ‚Divertikelkrankheit‘ werden Typ 2 oder 3 bezeichnet. Beim Typ 2 liegt eine akute Divertikelentzündung vor, die meist mit starken Schmerzen einhergeht. Der Typ 3 verursacht wiederkehrende Entzündungsschübe oder chronische, reizdarm-ähnliche Beschwerden, mit Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Hier liegen aber schon unterschwellige Entzündungen der Darmwand vor, oft ausgelöst durch eine Störung in der Darmbakterien-Zusammensetzung. Diese sogenannte „Dysbiose“ kann eine vermehrte Ansiedlung von Krankheitserregern in den Ausstülpungen zu Folge haben. Bei diesem Divertikel-Typ 3 bewährt sich ein spezifisches Darmtherapeutikum mit dem speziell dafür ausgewählten Bakterienstamm Lactobacillus casei DG (in Innovall® SUD, rezeptfrei, Apotheke). Neben der Normalisierung der Stuhlkonsistenz (dadurch reduziert sich der Druck auf die Darmstruktur) unterstützt es die Ansiedlung gesundheitsfördernder Bakterien und hemmt die Ausbreitung unerwünschter Keime. Seine antientzündlichen Eigenschaften dämpfen außerdem schon früh fortschreitende Entzündungsprozesse und reduzieren so das Risiko für eine schmerzhafte Entzündung, eine Typ-2-Divertikulitis. Darauf weist auch der Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Gastroenterologie des Klinikums München Süd, Prof. Dr. Dr. Manfred Gross hin.

Vorsorge ist entscheidend

Jeder Entzündungsschub erhöht das Risiko einer immer wieder auftretenden Divertikulitis und kann zu Komplikationen und sogar zu einem Krankenhausaufenthalt führen. Um dies zu vermeiden, bietet es sich an, Lactobacillus casei DG schon bei bestehenden „einfachen“ Darmbeschwerden vorsorglich oder auch nach einer überstandenen Typ-2-Divertikulitis einzusetzen. Eine Innovall® SUD-Therapie verlängert die beschwerdefreie Zeit und vermindert das Auftreten einer komplizierten Divertikulitis um bis zu 85%. Eine gute Möglichkeit, das Wohlbefinden zu steigern und den Prozess der Erkrankung an der Basis zu normalisieren.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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