Coronazahlen in der Region (Stand 24. Oktober) / 221 Covid-19-Kranke in Kliniken von Baden-Württemberg
Coronavirus in Bretten sowie dem Stadt- und Landkreis Karlsruhe

Region (kn/dpa/lsw) Am 24. Oktober wurden im Stadt- und Landkreis Karlsruhe seit Beginn der Pandemie 36.965 (+217 im Vergleich zum 23. Oktober) positiv auf das Coronavirus getestet. Von diesen sind mittlerweile 34.387 Menschen (+115) genesen und 728 Personen (+0) verstorben. Bei 1.850 (+102) Personen im Stadt- und Landkreis Karlsruhe ist die Erkrankung derzeit aktiv.

Coronavirus im Landkreis Karlsruhe

In der Stadt Karlsruhe sind derzeit 643 (+24) Menschen aktiv erkrankt. Insgesamt wurden bislang 13.469 (+70) Corona-Fälle bestätigt. In Bretten sind insgesamt 2.430 (+15) Corona-Fälle bekannt, 170 Personen (+2) haben einen aktiven Krankheitsverlauf. In Bruchsal gibt es 2.551 (+16) Infizierte und 90 aktive Fälle (+12). Gondelsheim hat 267 (+1) Infizierte und 17 (-2) aktuelle Fälle, in Kraichtal sind es 701 (+2) Infizierte und 33 (+0) aktuelle Fälle, Kürnbach hat 146 (+3) Infizierte und 13 aktuelle Fälle (+3), Oberderdingen 780 (+8) Infizierte und 46 (+5) aktuelle Fälle, Sulzfeld 308 Infizierte (+1) und 32 aktuelle Fälle (+0). In Walzbachtal sind 514 (+4) Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet worden, 23 (+4) Erkrankungen sind aktiv. Von der Gemeinde Zaisenhausen werden 109 (+3) Infizierte und 20 (+1) Fälle mit aktivem Krankheitsverlauf gemeldet. In Pfinztal sind es 735 (+6) Infizierte und 38 (+5) aktuelle Fälle. Alle Zahlen sind Stand 24. Oktober. Gelegentlich werden Daten nachträglich nicht bestätigt. Dadurch kann es zu Änderungen kommen. Die 7-Tage-Inzidenz liegt im Stadtgebiet Karlsruhe bei 122,6 und im Landkreis Karlsruhe bei 159,8 (Stand 23. Oktober, 16 Uhr).

Wieder Anstieg der Covid-Fälle auf Intensivstationen

Nach einem kurzen Rückgang ist die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in Baden-Württemberg wieder gestiegen. Sie blieb am Samstag aber mit 221 Covid-19-Erkrankten weiter unter der Marke von 250, die für das Ausrufen der sogenannten Warnstufe mit strengeren Regeln vor allem für Ungeimpfte wichtig ist. Am Vortag waren nach den Daten des Landesgesundheitsamts (Stand 16 Uhr) noch 211 Infizierte in Intensivbehandlung. Wird die 250 an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen erreicht oder überschritten, treten die strengeren Maßnahmen landesweit in Kraft. Dann würden wieder Kontaktbeschränkungen gelten: Ein Haushalt dürfte sich nur noch mit fünf weiteren Personen treffen. Ausgenommen davon wären Genesene und Geimpfte, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren und Menschen, die sich zum Beispiel aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. Zudem müssten Menschen, die weder gegen das Virus geimpft noch von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind, in vielen Bereichen negative PCR-Tests vorweisen.

Hospitalisierungsinzidenz ebenfalls gestiegen

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag am Samstag wieder bei 3,4, dem Wert vom vergangenen Donnerstag. Sie gibt die Zahl jener Menschen an, die pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen. Liegt sie an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen bei 8,0 oder darüber, ist das ebenfalls ein Kriterium für die Corona-Warnstufe. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen liegt allerdings in der Regel aber höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor. Die noch schärfere Alarmstufe wird ausgerufen, wenn die Hospitalisierungsinzidenz an fünf Werktagen in Folge den Wert von 12,0 erreicht oder überschreitet oder die Auslastung der Intensivbetten in Baden-Württemberg an zwei aufeinanderfolgenden Werktagen bei 390 oder mehr liegt. Samstage gelten nicht als Werktag im Sinne der baden-württembergischen Corona-Verordnung.

Sieben-Tage-Inzidenz im Land bei 136,1

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen legt weiter zu und erreichte am Samstag den Wert von 136,1 nach 128 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele neue Infektionen mit dem Coronavirus pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche den Behörden gemeldet wurden. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 2.393 auf 613.033. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10.886 Menschen im Südwesten gestorben - das sind vier mehr als am Vortag.

Mehr finden Sie auf unserer Themenseite Coronavirus.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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